Mitglied inaktiv
hallo, schön dass es dieses forum gibt. folgendes: paulina ist jetzt 15 monate. ich habe mich von ihrem vater vor 2 monaten getrennt. davor gab es schon monatelang streit, den sie leider auch mitbekommen hat. paulina sieht ihren papa mindestens 3mal pro woche. zwei vormittage passt er auf sie auf, weil ich da arbeite. er hat auch interesse und möchte den kontakt ausbauen. ich habe den eindruck, dass paulina seit der trennung schlechter durchschläft und ein bisschen durcheinander ist, wenn sie ihren papa ein paar tage nicht sieht und er dann wiederkommt. meine frage ist, wie ich die auswirkungen der trennung auf paulina möglichst abfangen kann. ist es in ihrem alter schon empfehlenswert, dass sie z.B. das ganze wochenende bei ihm bleibt. ich will, dass sie so wenig wie möglich unter der situation zu leiden hat. übrigens geht sie ab nächste woche halbtags in die krippe, was ja auch noch mal eine umstellung ist. 1000 dank für ihre antwort mfg sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Sagen Sie Ihrer Tochter, dass Sie sich mit dem Papa oft streiten und dass es deshalb besser ist, wenn Jede(r) in einer eigenen Wohnung lebt. Wiederholen Sie diese erklärenden Worte immer dann, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Tochter sich unsicher fühlt. Reden Sie hin und wieder vom Kindsvater -auch, während des tägl. gleichen Einschlafrituals-. Vielleicht können Sie dann in ihr die Freude auf das nächste Treffen wecken? Ein Besuch beim Vater über`s Wochenende kann durchaus erfolgen, wenn der Papa dann auch positiv von Ihnen spricht. Umgekehrt sollte es natürlich genauso sein.- Während der Eingewöhnungs-Phase in der Krippe können Sie Ihrer Tochter konkrete Beschäftigungsmöglichkeiten vorschlagen. So kann sie ein Bild für Papa/Mama/ihr Zimmer malen, o.Ä. Erkundigen Sie sich bei den Betreuern stets über den Tagesinhalt und spielen, singen basteln Sie die dortigen Aktivitäten zu Hause ein weiteres Mal. Begegnen Sie Paulina so fröhlich wie möglich und vermeiden Sie so gut es geht in ihrer Gegenwart das Austragen von Konflikten. Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich finde, ein bisschen solltest Du Dein Kind in das miteinbeziehen, was da zwischen Deinem Mann und Dir abläuft. Wie soll das Kind sonst verstehen, was täglich passiert? Mal ist Papa da, mal ist er nicht da. Was ist das auch für eine Information, selbst ein Erwachsener wäre mit dieser Situation so überfordert. Ich persönlich bin alleinerziehend und der Papa meiner Tochter ist auch überhaupt niemals anwesend. Mein Kind ist jetzt drei Jahre alt. Die Gesamtsituation habe ich meinem Kind doch jetzt auch schon einmal im Groben erklärt. Mein Kind ist im Bilde, dass es da auch einen Papa gibt, auch einen für sie, aber sie ist auch im Bilde, dass Papa andere Dinge macht, momentan. Es gibt da sehr kontroverse Ansichten. Da ich jedoch den Eindruck habe, dass mein Kind an meinem Leben und an meinen Gefühlen teilhaben will, habe ich ihr da nichts vorgemacht oder vorgelogen. Ich habe den Eindruck, ein Kind zu haben, dass keine Schäden von der Situation des Alleinerziehens davontragen wird. Wäre das auch eine Möglichkeit für Dich? Kannst Du ihr ein wenig erklären, was momentan passiert? Natürlich solltest Du sie nicht überfordern, aber vielleicht kannst Du ihr soviel Infos geben, dass sie die Situation begreift. Vor allen Dingen solltest Du es positiv darstellen. Ich meine in dem Sinne: Papa ist jetzt weniger da, aber dafür haben wir ja auch dann weniger Streit und so- Ich halte Euch dreien die Daumen Gruss Karin
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