Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Trennung der eltern, unregelmässige Sorgezeiten der Eltern

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Trennung der eltern, unregelmässige Sorgezeiten der Eltern

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Hallo Frau Schuster! Und zwar geht es um meine beiden Patenkinder. Es sind die Söhne von meinem Bruder 5 und 7 Jahre alt. Die eltern haben sich vor einem halben Jahr getrennt. Das allein ist ja mehr oder weniger was alltägliches, gerade, da die Beziehung vorher sehr angespannt war, dachte ich, dass es eher erleichterung für die beiden wäre. Beide Eltern sind auch beruflich stark eingebunden. Meine schwägerin noch mehr, wie mein bruder. Erziehungsurlaub hatte bspw. damals auch mein bruder genommen. Nun gut, auf Grund der gegenseitigen beruflichen eingebundenheit konnte keine klare vereinbarung getroffen werden, wer die kinder wann nimmt.sie wohnen nun in getrennten wohnungen, aber in unmittelbarer nähe.die beiden kinder sind jeden tag woanders. also bspw. montag früh bringt der papa sie in schule/Kiga nachmittags holt mama sie für 2 stunden ab, dann gehts wieder zum papa. am nächsten tag mama und dann wieder papa. also immer total unterschiedlich. Was halten sie von dieser Konstellation? Erst fand ich es ja gut, dass sie es so nach Absprache auf die reihe bekommen, aber ich finde die beiden haben sich ziemlich verändert. der 7jährige war schon immer ein nervöses kind, das ist viel schlimmer geworden und sein asthma auch. der kleinere ist ein munteres kerlchen, aber hat in den letzten 6 monaten ordentlich an gewicht zu´gelegt (5 Jahre, 35 kilo bei 1,22m). also mittlerweile ist er definitiv übergewichtig. Vielleicht häng ich mich da ja auch zu sehr rein, aber ich überlege halt mal ein deutliches gespräch mit meinem bruder zu führen. Oder, was kann ich für die kinder tun. Bin schon immer für sie da? Oder seh ich das auch falsch? vielleicht ist diese konstelation ja gar nicht so schlecht, wie ich denke? Mich würde ihre meinung dazu sehr interessieren. LG Tinka


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Hallo Tinka Verstehen Sie sich mit Ihrem Bruder und vielleicht auch noch mit Ihrer Schwägerin recht gut, können Sie evtl. Ihre Beobachtung und Ihre Bedenken weitergeben, sodass gemeinsam darüber nachgedacht wird, welche -möglichst geregelte- Betreuung für die Kinder vermutlich die Beste ist. Eine intensivere Einmischung halte ich für weniger sinnvoll, da sonst die Eltern der Beiden ein schlechtes Gewissen bekommen und den Kontakt zu Ihnen schmälern könnten, was für die Kinder sicherlich nicht gut wäre, da Sie im Moment für Beide der ruhende und Sicherheit vermittelnde "Pol" zu sein scheinen. Liebe Grüße und: bis bald?


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