Beckmann75
hallo frau schuster, wir haben gerade große angst, weil unser hund im sterben liegt. unser sohn (fast 3) kennt ihn schon sein ganzes leben, er ist sein gefährte und füttert ihn auch oft. nun bekommt er mit, dass er etwas ruhiger ist und mehr schläft. und er weiß, dass er krank ist. aber wie erklärt man ihm, dass er dann irgendwann weg ist? er ist sehr sensibel (hsk), bekommt jede stimmung und veränderung mit und ist eher ängstlich. nachts verarbeitet er gerade sehr viel mit alpträumen und lauten schreien. wir haben ihn noch nichts gesagt, weil wir nicht wissen, wie?! er soll nicht vermittelt bekommen, dass der hund erst krank ist und dann weg? das er für immer eingeschlafen ist? ich glaube das thema in seiner wahrheit verkraftet er noch nicht, aber was könnten wir tun? für einen rat sind wir sehr dankbar, viele Grüße stepha
Christiane Schuster
Hallo Stepha Auch wenn es schwer wird: informieren Sie Ihren Sohn so sachlich wie möglich darüber, dass Ihr Hund sehr krank ist und bald keine Kraft mehr haben wird um zu atmen. Das Atmen ist aber wichtig, damit im ganzen Körper das Blt fließen kann und wir uns bewegen können (kindgerecht ausgedrückt). Kann man nicht mehr atmen, bleibt das Herz stehen und der Hund wird sterben. Dann geht es ihm aber sehr gut, da er keine Schmerzen mehr hat und sich nicht mehr quälen muss. Ob diese Info -evtl. noch gekürzt- für Ihren Sohn einsichtig und zugleich tröstend ist, da letztendlich über das Positive des Todes gesprochen wird, können allerdings nur Sie selbst entscheiden. Wichtig ist: kurze und knappe, aber sachliche Info. Mitfühlende Grüße und: bis bald?
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