Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn wird am 3.11. neun Monate alt. Seit ein paar Wochen haben wir ganz arge Probleme dass er abends einschläft. Vor 3 Wochen sagte die KiÄ dass er oben 4 Zähen aufeinmal bekommt. Drei davon sind jetzt auch da-aber das abendliche einschlafen ist immer noch super heftig.Wir haben jetzt schon angefangen, den Nachmittagsschlaf wegzulassen, d.h. je nachdem wie der Mittagsschlaf aussieht, ist Fabian zwischen 4 und 7 Std. auf. Seine Zeiten sehen momentan so aus: aufwachen gegen 08.00/08.30 - Flasche Vormittagsschlaf von 09.30 - 10.30/11.00 auch mal 11.30 Uhr - dann Mittagessen zw. 11.30-12.00 Uhr Mittagsschlaf ca. 13.00/14.00 Uhr - 14.30/15.00 auch mal 15.30 (eher Ausnahme) und dann bekommt er gegen 19.00/19.30 Uhr seinen Abendbrei und geht dann gegen spätestens 21.00 Uhr ins Bett. Dann fängt aber die Schreierei an...er ist still solange wir da sind, trinkt auch abends im Bett am meisten (Wasser), sobald wir uns nur rumdrehen ist Fabian am schreien. Ist er still und wir verlassen das Zimmer dauert es auch schon mal ein paar Minuten bevor er wieder schreit - gehen wir hin, "steht" er im Vierfüsslerstand im Bett, schreit, und sobald er uns sieht, fängt er an zu grinsen....Mein Mann und ich haben uns schon ein bisschen deswegen gestritten, weil ich den Kleinen nicht so lange schreien hören kann - schliesslich bin ich ja den ganzen Tag mit ihm zusammen und wenn er dann mal sehr knötterig ist (obwohl er sonst eigentlich ein Sonnenschein ist und viel lacht)- da halt ich das abends nicht so gut aus. Mein Mann meint, der Kleine versucht seine Grenzen zu finden und macht deshalb so Theater und wir sollten ihn einfach mal schreien lassen....Was meinen Sie / mein Ihr dazu? Das fällt mir total schwer...eben auch weil er ja abends am meisten trinkt....oder macht er einen Entwicklungsschub durch??? Bzgl. eines Rituals hat es bisher immer gereicht, ihn ins Bett zu legen und die Spieluhr aufzuziehen...sollten wir was ändern, z.b. nach dem Abendessen mit ihm in seinem Zimmer noch ca. 30 Minuten "spielen"???Bitte gebt mir Euren Rat - wir sind echt am verzweifeln, ausserdem habe ich keine Lust mehr darauf, deshalb mit meinem Mann Diskussionen zu führen, schliesslich sollten wir an einem Strang ziehen....und wenn Fabian mittags mal nur 30 Minuten geschlafen hat, wird er nachmittags noch mal quengelig....sollten wir ihn dann noch mal hinlegen oder ihn lieber auflassen??? Er ist seit Geburt daran gewöhnt, dass wenn er müde ist, er in sein Bettchen gebracht wird, was es etwas erschwert, ihn im Laufstall einschlafen zu lassen, da muss er dann schon ziemlich lange quengeln und schläft dann - wenn überhaupt - vor Erschöpfung ein....es ist unser 1. Kind und man will ja immer irgendwie alles richtig machen.....HELP!!!! Liebe Grüsse, Steffi
Christiane Schuster
Hallo Steffi Nach dem Abendessen noch ein wenig zu spielen, halte ich für eine sehr gute Idee, da in dieser Zeit auch die Nahrung, bzw. die Flüssigkeit verarbeitet werden kann, sodass Ihr Sohn (ohne Gluckerbauch:-)) )anschließend bestimmt leichter zur Ruhe kommen wird. Können Sie den Tagesschlaf (voraussichtlich) noch nicht in einen Mittagsschlaf umwandeln, empfehle ich Ihnen dennoch, den Nachmittagsschlaf spätestens gegen 15.30Uhr zu beenden, damit Fabian abends auch müde genug ist, um möglichst rasch einschlafen zu können. Wird er am späteren Nachmittag quengelig, versuchen Sie, ihn zu einer ruhigen Brschäftigung anzuregen, indem Sie z.B. mit ihm gemeinsam ein Buch anschauen, kuscheln, o.Ä. Bleiben Sie nach dem Abendritual noch am Bett Ihres Sohnes sitzen, bis er eingeschlafen ist; aber möglichst ohne ihn zu beachten. So können Sie ihm Ihre Hand sanft auf die Stirn legen, während die Spieluhr mehrmals aufgezogen wird, sodass er Sie spüren kann, aber am Aufrichten sanft und unmerklich gehindert wird. Braucht er anfangs etwas länger zum Einschlafen, wird er sich zusehends schneller entspannen können und entsprechend auch zunehmend schneller einschlafen, wenn er sich sicher ist, dass Sie in seiner Nähe sind. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo steffi, vielleicht verlegst du die 2 kleinen Schläfchen deines Sohnes auf einen Mittagsschlaf! Denn es kann durchaus sein, daß er nicht mehr so viel schlaf benötigt?! Wecke Ihn morgens um 7 Uhr und hohl Ihn behutsam aus seinem Bettchen. Wenn er Flasche bekommt, dann gib Ihm die Flasche. Dann mach den Tagesablauf, wie gehabt. Mein Sohn ißt so 2 Std. später bei mir am Frühstückstisch noch ein paar Happen mit. Wenn ich dann einen kleinen Teil der Hausarbeit erledigt habe, gehe ich mit meinem Sohn immer für gut eine Stunde rauß, spazieren. Und um 11 / halb 12 lege ich Ihn zum Mittagsschlaf hion. Da ist er dann auchwieder gut müde, so daß er 1 1/2 bis 2 Std. schläft. Um 13 Uhr oder halb 2 (je nach dem) gibts Mittagessen und abends mach Ihn gegen/um 19 Uhr Bettfertig und dann schläft er nach meist einer viertel Stunde vor sich hingebrummel/ vor sich hin reden, ein. Unser Tagesablauf ist nach Möglichkeiten immer der selbe. so daß mein Sohn weis, wann es etwa raus geht, wann er etwa Mittagsschlaf macht, wann es Essen gibt,wann ... Und gegen Abends erklär ich Ihm immer, wie der Abend vollends verlaufen soll und dann klappt das auch. Geregelte Tagesablöäufe sind wichtig! Meine Schwiegermutter meint immer, "geregelte Zeiten sind die halbe Miete"! Und abendl. feste Rituale helfen auch. Und es kann durchaus sein, daß euer Sohn versucht herauszufinden, wie weit er gehen kann, abends, beim zu Bett gehen. Ich würd wirklich nicht immer gleich zu Ihm ins Zimmer, wenn er schreit. Mal ein paar Miuten schimfen lassen und dann zu Ihm gehen, Ihm sagen, daß jetzt Schlafenszeit ist, ruhig mit Ihm reden und dann wieder raus. Wenn er wieder schreit, wieder abwarten. War bei meinem Sohn damals im selben Alter, wie deiner jetzt, auch so. Und mit der Zeit hat er gemerkt, aha, die Mama schipft nicht, ärgert sich nicht, etc., dann kann ich ja auch schlafen. Hoffe, ich konnte behilflich sein?! Gruß, panama
Mitglied inaktiv
Hallo! Dein Kind steht bestimmt vor einem Entwicklungsschub (vielleicht Krabbeln?) und möchte Euch bestimmt abends nicht ärgern. Ich würde ihn auch nicht schreien lassen- mache ich mit meinen Kindern auch nie! Egal was mein Mann oder andere dazu sagen- ich muss ja damit fertig werden. Mein Sohn (21 Monate) schläft zur Zeit auch schlecht ein und ich singe ihm abends solange Lieder vor und schmuse mit ihm, bis er einschläft. Der feste Tagesablauf und ein Einschlafritual ist wirklich wichtig- damit sind diese Phasen schneller überwunden. Viele Grüße Sabine mit Dominik+ Laura
Mitglied inaktiv
Danke für Eure Antworten. Habt mir sehr geholfen. Könnt Ihr mir vielleicht noch kurz schildern, wie Euer Tag so verläuft und welche Rituale Ihr z.B. habt abends? Habe ja geschrieben, dass Fabian nach der Flasche morgens noch mal schläft, dann mache ich einen Teil der Hausarbeit. Sobald er wieder wach wird, "spielt" er im Wohnzimmer, krabbelt und robbt rum so bis zum Mittagessen. Danach entspannt er sich ein bissl im Laufstall und dann gehts ab zum Mittagsschlaf. Danach wieder spielen, robben, krabbeln....wir gehen dann auch mal spazieren...dann Nachmittagsbrei und bis abends dann auf bleiben....abendessen, spielen, schlafanzug an, ins bett legen, spieluhr an und dann fängt das "Theater" an...habt Ihr Tips oder auch Kritik??? Danke schon mal im voraus. Gruss Steffi
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