Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist jetzt ein Jahr und hat selten Kontakt zu gleichaltrigen Kindern, da die Krabbelgruppen-Angebote immer an den Tagen sind, an denen ich arbeiten muss! Er ist zwar Kindern gegenüber aufgeschlossen und neugierig, aber sobald sie anfangen mit weinen, lauter lachen oder schreien - erschrickt er und fängt an zu weinen! Im Januar möchte ich ihn gerne in die Kika bringen! Mein Mann ist zwar arbeitslos und die Beiden kommen auch gut klar, aber ich denke der Kontakt zu Gleichaltrigen ist sehr wichtig, denn irgendwann bekommt mein Mann ja hoffentlich wieder Arbeit und dann sollte er ja eh in die Kika! Die letzten Monate hat meine Mutter die Betreuung übernommen. Ist die Reaktion auf weinende Kinder denn normal? Es ist mir manchmal schon unangenehm und mein Mann scherzt immer damit, dass unser Kind ein kleines "Weichei" ist! Die Hebamme sagte uns zwar damals das Fabian sehr sensibel ist, aber läßt dieses Verhalten wieder nach? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ihre Meinung dazu äußern könnten! Mit freundlichen Grüßen Mama Fabian Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Bitte akzeptieren Sie Ihren Sohn so, wie er ist. Nicht Jede(r) kann ein Temperamentbündel und "Draufgänger" sein. Dass er mit gerade mal 1 Jahr bei ungewohnten Lauten erschrickt, ist durchaus "normal"; eine Gleichgültigkeit gegenüber Ungewohntem wäre viel mehr ein Anlass zur Sorge. Damit die Eingewöhnung in den Kiga für alle Beteiligten relativ problemlos verläuft, rate auch ich Ihnen, bzw. Ihrem Mann, mit Fabian häufig auf öffentliche Spielplätze zu gehen, damit er das dortige Treiben beobachten und sich an eine Kinder-Gruppe, mit Allem, was dazu gehört, gewöhnen kann. Andenken können Sie auch eine "Wassergewöhnung", da ein Spielplatzbesuch im Winter nicht ganz so angebracht ist. Kann nicht Ihr Mann oder ein(e) Verwandte(r) mit Fabian eine Spielgruppe besuchen? Insgesamt sollten Sie sich aber keine allzu großen Sorgen machen. Fabian ist noch so jung, dass der Kiga-Eintritt durchaus genügen wird für Kontakte mit Gleichaltrigen. Sollte dann Ihr Mann noch arbeitslos sein, lässt sich die Eingewöhnung ja sehr behutsam gestalten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter (auch Einzelkind) war anfangs ähnlich, sie reagierte etwas erschreckt auf andere Kinder. Eurem Fabian fehlt einfach die Routine im Umgang mit anderen Kleinkindern und Babies. Damit der Einstieg in die Tagesbetreuung klappt, würde ich ganz dringend vorher noch mit ihm in eine Spielgruppe gehen. Wenn Du an den betreffendne Tagen nicht kannst, schick Deinen Mann oder die Oma hin. In unserer Krabbelgruppe war immer beides vertreten: einzelne Väter und auch Omis, und beides kam bei den Müttern sehr gut an, das ist kein Problem. Und meine Tochter verlor in der Krabbelgruppe allmählich ihre Scheu vor den anderen Kindern. Wenn Fabian keine Gelegenheit bekommt, Erfahrungen mit anderen Kindern zu machen, könnte der Einstieg in die Kika für ihn sehr schwer werden. Ihr solltet auf jeden Fall vorher noch was anleiern in dieser Hinsicht. Wenn Dein Partner arbeitslos ist, hat dies ja auch gute Seiten. Zum Beispiel, dass er Zeit hat, mit seinem Kind Kontakte zu knüpfen zu anderen Kindern, oder? An Fabians Wesen herumzudeuteln, finde ich momentan überflüssig. Wenn er sensibel ist, ist das prima, denn sensible Menschen sind meist sehr kluge Menschen. Aber im Moment ist ja ganz klar, dass seine Reaktion auf mangelnder Erfahrung beruht, nicht auf einer Charaktereigenschaft. Liebe Grüße, Bine
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, für mich ist es kein Problem, dass Fabian von der ruhigen Sorte ist, es sind nur die Kommentare anderer die mich etwas verunsichern lassen. Wir werden jeweils einmal im Monat zum "Pamperstreffen" gehen! Das ist direkt in der Einrichtung, die Fabian besuchen soll und ist für alle "Neuankömmlinge" gedacht! Ich werde mich außerdem einmal informieren, wie die Einführung läuft. Von Bekannten kenne ich eine stundenweise Einführung und denke die wäre in unserem Fall auch angebracht! Vielen Dank auf jeden Fall für ihre Antwort. Nun habe ich noch einmal eine andere Frage! Ich lese immer wieder im Forum, dass Mütter und ggf. Väter schreiben, dass Sie sich ca. 1,5 Stunden mit ihren Kind oder Kindern beschäftigen. Langsam fühle ich mich da schon als Rabenmutter! Wenn Fabian morgens gegessen hat dann spielt er in seinem Laufgiter bis ich mich und den Haushalt fertig gemacht habe und gegessen habe. Er spielt also ca. 1-2 Stunde und fordert dann auch keine Aufmerksamkeit von mir. Dann gehen wir raus an die frische Luft für ca. 1,5 Stunden und gehen zum Mittag wieder heim. Danach macht Fabian Mittagsschlaf für ca. 1,5 Stunden! Anschließend spielt er wieder in seinem Laufgitter bzw. ich oder mein Mann spielen mit ihm ein wenig, aber keine 1,5 Stunden!!! Bücher kanbbert er lieber an, als das ich sie ihm vorlesen kann. Am liebsten spielt er mit seinem Ball, d.h. er schmeißt ihn weg und wir holen ihn wieder. Damit kann er sich auch ewig aufhalten... Ich weiß auch nicht was ich mit ihm spielen kann! Irgendwie habe ich das Gefühl er beschäftigt sich gerne alleine und nur Nachmittags fordert er unseren Einsatz. Gegen 15.00 Uhr gehen wir dann auch wieder spazieren für ca. 1,5 Stunden. Das ist eigentlich der tägliche Ablauf und aufgrund seiner Neurodermitis brauch er auch diese Routine, aber manchmal frage ich mich, ob wir uns einfach mehr mit ihm beschäftigen sollten. Ansonsten ist das Wickeln und eincremen immer sehr ausführlich mit Knuddeln und faxen machen verbunden! Was halten Sie davon? Vielen Dank für Ihre Antwort! Liebe Grüße Mama Fabian Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Sie sehen es an der Zufriedenheit und Ausgeglichenenheit Ihres Sohnes, dass Sie sich durchaus ausreichend mit ihm beschäftigen. Von seinem Laufgitter aus kann er Ihre Sicherheit gebende Nähe sehen, hören, spüren und gleichzeitig Ihre Aktivitäten beobachten, was ihm neben seiner eigenen Beschäftigung mit dem Spielzeug durchaus genügen wird. Für Kleinkinder gibt es kein schöneres Spielzeug als Gegenstände aus dem Alltag, mit Denen sich ihre Bezugspersonen ebenfalls beschäftigen. Vielleicht können Sie die "Pamperstreffen" um 1-2 Male mit 1-2 anderen Müttern und deren Kindern privat erweitern?- Liebe Grüße und: bis bald?
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