Mitglied inaktiv
Hallo, hab meine Frage wohl im falschen Forum gestellt - beim Kinderarzt :-). Hier also nochmal: Unser 6jähriger Sohn hat feinmotorische Schwierigkeiten, die seit dem 3. Lebensjahr durch Ergotherapie behandelt werden und sich sehr gebessert haben. Er ist sonst ein fixer Kerl (kommt jetzt zur Schule), turnt, klettert, fährt Roller, schreibt auch schon ein bißchen, die Motorik hat sich also schon sehr gebessert. Er hat aber in seine Fähigkeiten diesbezüglich überhaupt kein Vertrauen. Wenn es z. B. ums Lego- oder Bauklötze bauen geht, sagt er einfach, "das kann ich nicht". Ich möchte ihm nicht alles abnehmen, es endet aber meistens so, daß wir wenigstens zusammen bauen, sonst fängt er gar nicht erst an. Und möglichst soll alles so aussehen wie auf den Abbildungen :-(, dabei hat er Phantasie für zwei! Ich male, bastle und baue schon ziemlich oft mit ihm (z. Zt. durch Schwangerschaft geht das leider nicht sooo gut), möchte ihn aber gerne so motivieren, daß er sich auch mal alleine an was rantraut. Ich weiß doch, daß er es kann! Können Sie mir vielleicht ein paar Tips geben? Vielen Dank im voraus von Emily
Christiane Schuster
Hallo Emily Spielen Sie weiterhin möglichst oft gemeinsam mit Ihrem Sohn. Zeigen Sie ihm verschiedene Methoden um z.B. einen Turm zu bauen oder ein Bild anzufertigen. Lassen Sie ihn dann entscheiden, welches Bild, bzw. welchen Turm Sie ein 2.Mal bauen, malen, etc. Geben Sie ihm ein Ziel an, warum er es wiederholen sollte. Er kann z.B. für seinen Freund etwas bauen, der Oma ein Bild malen, sein Zimmer verschönern, usw. Sparen Sie nicht mit Lob, wenn er etwas "geleistet" hat. Stärken Sie sein Selbstbewusstsein auch in Dingen, die er sehr gut kann. Gibt es in Ihrer Nähe einen Sportverein, dem er beitreten könnte? Auf diese Weise würde er erkennen lernen, dass er auch Dinge besonders gut kann, die vielleicht seine Freunde nicht so gut können. Laden Sie ab und an 1-2Kinder zu sich nach Hause ein. So merkt Ihr Sohn, dass er trotz seiner Schwäche von Gleichaltrigen akzeptiert wird, die auch nicht auf jedem Gebiet gleich gut sind. Der Schuleintritt ist ein einschneidendes Ereignis. Ihr Sohn wird das Gefühl haben, dass er nun gross ist. Vielleicht verliert er allein dadurch schon einen grossen Teil seiner Hemmungen. Machen Sie sich nicht allzu grosse Sorgen und: alles Gute!
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