Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sehe Gefahren für mein Kind bei den Großeltern - brauche Rat!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sehe Gefahren für mein Kind bei den Großeltern - brauche Rat!

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Hallo Frau Schuster! Vielen Dank für Ihre Antwort zu meiner gestrigen Frage, damit haben Sie mir sehr geholfen! Jetzt brauche ich aber noch mal Ihre Meinung und Rat in 2 Dingen, die mich so beschäftigen, dass ich sogar nachts wach liege und nicht zum Schlafen komme (siehe Uhrzeit). 1.: Ben (2 J. + 5 Mo.) ist sehr gern bei meinen Eltern, wo ich ihn auch alle 14 Tage für 2 Nächte hinbringe. Sie haben einen Garten, der zur Spieloase für ihn eingerichtet wurde mit Rutsche, Schaukel usw.! Leider hat der Nachbar genau an der Grundstücksgrenze einen sehr tiefen Fischteich angelegt, welcher von Seiten des Gartens meiner Eltern nicht gesichert ist. Da Ben die totale Wasserratte ist, habe ich immer Angst, wenn er da ist, er könnte irgendwann in einem unbeobachteten Moment entwischen und da reinplumpsen. Zigmal habe ich meine Eltern schon gebeten, das da abzusichern und bekomme dann immer zur Antwort: "Der Nachbar wollte da noch einen Drahtzaun spannen!" Er tut es aber nicht, und wenn ich dann frage, wie lange sie denn da bitte noch drauf warten wollen, heißt es: "Wir sind doch immer zu zweit und passen gut auf Ben auf!" Dabei hat meine Mutter z.B. fast nie Zeit, weil sie ständig Besuch haben oder sie mit Haushalt beschäftigt ist, und mein Vater schaffte es schon öfter, dass er direkt neben Ben stand oder saß und etwas (Anderes) passierte, ohne dass er überhaupt was MERKTE! Zumal so kleine Kinder doch bekannterweise JEDE Gelegenheit nutzen, wo man mal 1 Sek. NICHT hinguckt, um zu entfitschen und genau das zu machen, was sie nicht sollen. Überlege jetzt ernsthaft, ob ich Druck ausüben soll und sage, ich lasse Ben nicht mehr zu ihnen, bis da nicht eine Absicherung zum Teich ist. Wie denken Sie darüber - bin ich zu "gluckig" und überängstlich, vielleicht durch meine Schwangerschaft zu emotional (wirft meine Mutter mir vor) oder wie sehen Sie das? Ich habe wirklich große Angst, er fällt da irgendwann rein und bis man es merkt oder Krankenwagen da ist, ist es schon zu spät und mein Kind ist tot oder Wachkomapatient! :-( 2.: Die Nachbarn 2 Häuser weiter von meinem Eltern haben 2 Töchter von 4 und 7 Jahren, wobei die ältere Tochter verhaltensauffällig ist und deswegen auch in psychiatrischer Behandlung ist, weil sie auch zu Gewaltausbrüchen neigt. Diese Kinder hört man echt durch die ganze Straße täglich rumschreien (vor allem die Große mit ihren Tobsuchtsanfällen) und die Eltern, vor allem die Mutter, haben sie beide null im Griff. Nun haben diese beiden Kinder einen totalen Narren an Ben gefressen und stehen auch immer mal wieder am Gartenzaun bei meinen Eltern, um ihn zu sehen, wobei Ben von sich aus sich da sehr zurückhaltend gibt und auch (noch!) Angst vor ihnen hat, was mir aber eigentlich sehr recht ist, da ich aus v.g. Gründen nicht möchte, dass er mit diesen Kindern näheren Kontakt hat (wenn er das irgendwann von sich aus will, kann ich es nicht verhindern, schon klar). Da in der Nachbarschaft auch noch viele andere Kinder sind, wäre es auch kein Problem, die Kontaktknüpfungen in andere Richtungen zu lenken. Wenn meine Mutter nicht wäre! Die Frau kann nämlich aus lauter übertriebener Freundlichkeit nicht nein sagen,und da die Nachbarin mit den 2 Töchtern jetzt schon 2x gesagt hat, Ben könne ja mal zum Spielen zu ihnen kommen, fühlt meine Mutter sich jetzt schon forciert, mit Ben dann mal einen Nachmittag rüberzugehen. Nur das will ich eben nicht, denn warum soll man ihn auf den Geschmack bringen, dass er dann selbst da rüber will (oder die danach dauernd bei meinen Eltern sind, wenn er auch da ist) und da Freundschaften knüpft, wo ich einfach denke, er ist doch noch viel zu klein, um das einzuschätzen und damit umzugehen, wenn die Große da wieder ihre Wut-Anfälle bekommt usw.!? Habe meiner Mutter deshalb gesagt, ich möchte das nicht, dass sie da auch noch den Kontakt sucht, wo Ben das von sich aus eben ja auch gar nicht will - warum schlafende Hunde wecken, da soll er meiner Meinung nach doch lieber mit anderen Nachbarskindern Freundschaft knüpfen, die nicht verhaltensgestört sind und auch alterstechnisch besser passen, oder?? Aber meine Mutter findet das "unhöflich" und peinlich der Nachbarin gegenüber! Habe schon gesagt, wenn sie das nicht kann, rede ich dann halt mal mit der Nachbarin und sage ihr, dass ICH das nicht möchte wegen dem Altersunterschied und der allgemein bekannten Verhaltensstörung ihrer großen Tochter, die so ein kleines Kind wie mein Sohn noch gar nicht einschätzen und händeln kann, aber bei dem Gedanken stehen meiner Mutter auch schon die Haare zu Berge, das will sie nicht! Was soll ich tun? Hier auch wieder die Frage (was meine Mutter mir vorwirft): Übertreibe ich und sehe ich das evtl. alles auch zu eng durch die SS oder so (Hormone)? Sorry, lang geworden, aber Ihr rat ist mir da sehr wichtig, es bringt mich um den Schlaf! Morgen fahren wir nämlich wieder hin und lassen Ben 2 Nächte da und deswegen kann ich jetzt bestimmt auch nicht schlafen, grübel grübel grübel. LG! Claudia mit Ben *28.12.05 + Baby-Girl 30. SSW.


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Hallo Claudia Nachdem Sie nun schon viele gute Ratschläge erhalten haben, sage auch ich Ihnen, dass in 1. Linie SIE sich in der Betreuung Ihres Sohnes sicher fühlen und ein gutes Gefühl haben müssen. Ob die Anderen Sie dann als gluckick oder überängstlich bezeichnen, sollte Ihnen vollkommen egal sein. WENN Etwas geschieht, sind es ja auch wiedrum SIE, die die Verantwortung trägt und nicht die Anderen!- Auch wenn der Teich nun erfreulicher Weise umzäunt ist, empfehle ich Ihnen, mit Ihrem Sohn einen Schwimmkurs zu besuchen. Sprechen Sie das nächste Mal mit Ihrer Mutter über Erziehung, flechten Sie doch mal bitte mit ein, dass sie sich bestimmt früher in die Erziehung ihrer Kinder auch nicht gerne reinreden lassen hat. Treffen Sie mit ihr in Ihnen wichtigen Eckpunkten der Erziehung eine Absprache, sodass sie noch genügend Freiraum hat, ihren Enkel zu "verhätscheln". Bezüglich der beiden Mädels rate ich Ihnen, Ihre Mutter darauf hinzuweisen, dass Ihr Sohn es sehr genießt, nur mit ihr und dem Opa alleine sein und in dem schönen Garten spielen zu dürfen. Andere Kinder, bzw. FreundInnen findet er bei Ihnen zu Hause genug, aber eben nicht Oma und Opa! Informieren Sie auch darüber, dass Sie nicht möchten, dass Ben mit älteren Kindern spielt, da er vorerst lernen sollte, sich am Verhalten Gleichaltriger zu orientieren, Konflikte unter Gleichaltrigen lösen zu können usw. Auch wenn nun der Aufenthalt bei den Großeltern mal wieder erfolgt ist, hoffe ich, Ihnen grundsätzlich einige Denkanstöße und Tipps gegeben zu haben. Liebe Grüße und: bis bald?


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Hallo Claudi, ich bin es, Deine Nachbarin mit Lilli ;-)) Habe Dein Posting durch Zufall gefunden, wollte selber etwas schreiben ;-) Ich schreibe Dir mal meine Sichtweise: Zu 1.) Du hast absolut recht, keine Frage! Ich könnte auch kein Auge mehr zu haben! Können Deine Eltern den Teil des Gartens nicht auch dicht machen so daß Ben gar nicht erst rüber kann? Ansonsten würde ich selber mit den Nachbarn redcen, denn da sie wissen, daß ein Kleinkind dort herumrennt und alles offen zugänglich ist, müssen sie eigentlich doch dafür sorgen, daß nichts passieren kann! Frage nach, ob Du Dich an der Anschaffung eines Zaunes o.ä. betiligen darfst. Sagen diese, dass sie es nicht machen werden, dann kommst Du um ein ernstes Gespräch zum letzten Male nicht drum herum bei Deinen Eltern! Und dann wirst Du wohl oder übel die WE - Besuche kurzfristig stillegen lassen müssen! Vielleicht werden Deine Eltern dann dochmal etwas einsichtiger! Zu 2.) Ich sehe es genau so! Du weißt, ich habe in der Psychiatrie gearbeitet ... Das Problem ist, daß das Kind nicht eingeschätzt werden KANN - zumindest nicht von Fremden! Auch ein regelmäßig forcierter Kontakt wäre keine Lösung - zudem der Altersunterschied wirklich zu groß ist! Wenn Deine Mama ein Problem darin sieht, sie könnte es sich mit den Nachbarn verprellen, dann biete ihr an, dieses Gespräch mit der Mutter selber führen zu wollen - und zwar sachlich und verständnisvoll... Die Mutter hat es eh schon schwer genug und wird mit Sicherheit Verständnis für Deine Situation aufbringen! Ich sehe das "Problem" eher darin gelagert, daß die Mutter wohl gerne mit Deiner Mutter reden würde, vielleicht hat sie sonst niemanden! Ein "solches" Kind bringt u.U. Isolation mit sich! Sie ist vielleicht völlig alleine, ohne Möglichkeit, einfach mal einen Kaffee zu trinken und über Gott und die Welt zu reden! Du kannst versuchen, Deine Mama dahingehend zu sensibilisieren, sich etwas Zeit für diese Frau zu nehmen, wenn Ben gerade NICHT da ist! Hm, mehr kann Dir glaube ich auch niemand raten! Den Unmut wirst Du Dir so oder so zuziehen - aber der wird sich auch wieder legen - spätestens, wenn Euer Mädel auf der Welt ist! Deine Mama ist sicher nicht auf ewig nachtragend! Oder?! LG Jamu PS: Melde Dich mal wieder!!!


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Hallo "Jamu"! ;-) Vielen Dank für deine Antwort und schön, von dir/Euch zu hören! Hoffe, es geht Euch den Umständen entsprechend gut. Morgen HH? Ich drücke alle Daumen und Finger und Zehen, die ich habe! Denke viel an Euch, hoffe, wir sehen uns bald mal wieder, wenn es geht?! Waren ja heute bei meinen Eltern und habe mit meiner Mutter noch mal über das Thema geredet. Manchmal ist es anscheinend Gedankenübertragung oder man macht sich auch verrückt für nichts - als ich in den Garten kam und zum Teich ging - was sah ich? Einen Zaun! Mein Dad hatte ihn gestern aufgestellt. Thema 1 also durch! Und wegen Thema 2 hatte meine Mutter sich von unserer letzten Diskussion, aus welcher sie ziemlich enttäuscht-schmollend herausgegangen war, inzwischen auch noch mal Gedanken gemacht. Problem in dem Fall ist nämlich, dass meine Mutter zwar selbst gar keinen näheren Kontakt zu dieser Nachbarin und ihren Kindern will, aber es irgendwie nicht schafft, das klarzumachen, bzw. hat sie immer Angst, jemanden vor den Kopf zu stoßen, so sehr, dass sie dann lieber Dinge tut, die sie selbst gar nicht will, als Letzteres ehrlich zu sagen oder zu zeigen und damit dann jemanden zu kränken. Sie will halt immer und überall gut gelitten sein. Naja, sie hat jetzt jedenfalls für sich einen gangbaren Weg gefunden, der Nachbarin dahingehend aus dem Weg zu gehen, ohne direkt sagen zu müssen, dass sie und wir das auch und gerade wegen Ben eben gar nicht wollen. Sie will es dann auf die Tour machen nach dem Motto, dass sie Ben ja nur 1x alle 2 Wochen haben und ihnen diese Zeit so kostbar ist, gerade auch meinem Vater (der nicht mit eingeladen war und auch nicht hingehen würde, selbst wenn ;-)), dass sie die Zeit dann mit Ben auch genießen wollen, ohne Besuch oder selbst Besuche zu machen! Die Mutter von diesen Kindern ist leider selbst psychisch nicht ganz "normal", und meine Mutter hat eh schon so viel um die Ohren auch mit meinem zu Letargie und Depressionen neigendem Vater, da könnte sie es auch gar nicht zusätzlich noch verkraften, sich da noch eine Freundschaft mit einer psychisch kranken Frau und ihren (dadurch wahrscheinlich) ebenfalls psychisch gestörten Kindern anzutun. Daher werde ich ihr auch nicht sagen, dass sie sich um die Frau mal allein bemühen / kümmern soll, sie würde sich das dann alles viel zu sehr zu Herzen nehmen und ist sowieso schon seelischer Mülleimer für den ganzen Freundes- und Bekanntenkreis, da braucht sie nicht noch mehr davon, auch wenn sie solche Leute irgendwie magisch anzieht, sie soll sich nicht mit sowas belasten, hat genug um die Ohren. Und wie gesagt, sie WILL es ja selbst auch gar nicht, hat nur eben ein Problem mit dem Nein-Sagen. Das kann sie nur bei uns gut! ;-) Wünsche dir/Euch alles Liebe und Gute, melde dich, halt mich auf dem Laufenden wegen HH, OK??? LG und ganz viele Küsse und Umarmungen, auch wenn die Arme langsam zu kurz werden, weil der Bauch im Weg ist! ;-) Knuddel deine große und kleine Maus von mir, die Süßen! Claudi


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Hallo, Ihr habt ja schon fast alle Aspekte besprochen. Ich wollte selbst gern noch ergänzen: Wenn man sein Kind jemand anderem anvertraut - egal wer das ist - muss man dabei ein gutes Bauchgefühl haben. Und sicher sein können, dass die eigenen Bedürfnisse in puncto Sicherheit respektiert und umgesetzt werden. Du bist die Mutter, und Du bestimmst die Regeln, die eingehalten werden müssen. Wenn Deine Mutter Dein Kind hütet, muss sie bereit sein, Deine Wünsche in wichtigen Dingen umzusetzen. Du musst Ihr vermitteln, dass es Dinge gibt, über die Du nicht diskutieren möchtest, sondern wo Du die Richtung bestimmst. Und dass Du Dich darauf verlassen können musst, dass sie das akzeptiert. Wenn Deine Mutter dies (z.B. in Bezug auf das erwähnte, auffällige Mädchen) nicht kann, würde ich ihr mein Kind schlicht nicht anvertrauen. Und ihr auch sagen, warum das dann eben leider nicht geht und wie schade Du das findest. Es ist für Großeltern oft schwer, dass sie in puncto Erziehung nun die zweite Geige spielen müssen. Sie können aber lernen, dass es durchaus schön ist, nicht mehr alle Erziehungsentscheidungen selbst treffen zu müssen. Und dass es zu den Spielregeln gehört, den Willen der Mutter des Kindes zu achten, auch wenn einem das schwer fällt (weil diese Mutter zugleich das eigene Kind ist, und man selbst früher den Ton angeben durfte). Großeltern finden ihre neue Rolle oft nicht von allein. Deshalb kann man ihnen ruhig freundlich, aber unnachgiebig und bestimmt sagen, dass man ihnen das Kind nur anvertraut, wenn sie einige wenige Dinge beachten und wirklich respektieren - weil man sonst kein Vertrauen zu ihnen haben kann. Grüßle, BB


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@ BB: genauso ist es! @ Claudia: HH fällt aus - erzähle ich Dir in Ruhe! Na, da hat sich ja was getan! Schön, daß Dein Papa doch reagiert hat! Er liebt den kleinen Hosenmatz ja auch ohne Ende! Nur manchmal dauert es halt bis was fruchtet. Ich hatte vor 2 Jahren ernsthafte Probleme, weil mein Vater Rebecca nach dem Abholen aus dem Kiga nicht im Kindersitz drin hatte! Becca erzählte es mir 1x, dann nochmal und beim 3. mal bin ich sauer geworden und habe so deutlich wie nie gesagt, daß sie das Kind dann nicht mehr bekommen! Es hat gewirkt! Ich war soooo sauer! Ja, das andere kenne ich auch nur zu gut - meine SM kann auch nicht nein sagen und halst sich ewig nur Müll auf - und ist dann fix und alle! Du hast recht - sie soll sich nicht einlassen, das bringt sie nur um den Schlaf! Gut, daß ihr doch alle eine Lösung gefunden habt! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht! ;-)) Ich drücke Dich auch ganz ganz feste ... mit ewig langen Armen!!!!! Küsschen von Jamu


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