Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn Robin wird im Januar 4 Jahre alt und geht seit Januar diesen Jahres in den KiGa. Davor wurde er noch nicht fremdbetreut. Die ersten Wochen, fast Monate hat er jeden Morgen beim Verabschieden geweint (Papa bringt ihn), sich aber schnell beruhigt und nachdem er verstanden hat, dass man andere Kinder nicht haut um Kontakt aufzubauen klappt es dort sehr gut. Trotzdem weint er weiterhin oft, auch heute noch. Ganz schlimm ist es, wenn im KiGa Aktionen stattfinden, die den Tagesablauf verändern, dann ist es besonders schlimm. Er hat auch sonst große Probleme sich zu trennen, mal mehr mal weniger. Er spielt gelegentlich allein bei seinen beiden KiGa-Freunden, hat es aber bislang nicht einmal geschafft die Nachbarskinder zu fragen, ob die mit ihm spielen. Er möchte furchtbar gern, traut sich aber nicht. Wenn ich die Kinder "verkuppel" spielen sie manchmal den ganzen Nachmittag, gehe ich aber nicht mit ihm fragen, geht er auch nicht. Mit Fremden spricht er kein Wort, was ich gut akzeptieren kann, da ich auch nicht so offen Fremden gegenüber bin, aber er spricht auch von den Müttern seiner Freunde, oder auch Oma nicht, wenn er die auch nur 2 oder 3 Tage nicht gesehen hat. Letztes Wochenende wollte er gern bei Oma und Opa (sie wohnen nebenan!!!) frühstücken. Hinterher hat Oma berichtet, dass er nicht ein Wort gesprochen hat. Er kann wirklich gut sprechen und quatscht mir teilweise den Ohren voll, dass ichßs nicht mehr hören mag, aber anderen antwortet er oft nichtmal. Ich muss aber auch sagen, dass er große Fortschritte gemacht hat, denke ich daran, dass es ihm vor einem Jahr noch schwer möglich war zu akzeptieren, dass ich sein Bett frisch bezogen habe, mit anderer Bettwäsche als vorher. Ist das alles noch "im normalen Rahmen" oder sollten wir uns Gedanken machen?Ein Nachbarin sprach uns an, dass wir mal über eine Art Therapie nachdenken sollten. Das fand ich erst abwegig, aber nun denke ich, dass ich gar nicht objektiv sein kann... Bei der U8 kommt das Thema sicherlich auch zur Sprache, ich bin mir nur nicht sicher, ob es klug ist, all das vor dem Kind anzusprechen. Vielen Dank für ihre Antwort im Voraus TINE
Christiane Schuster
Hallo Tine Wenn möglich, sprechen Sie vor der U8 einmal mit dem behandelnden Arzt, bzw. rufen Sie bei ihm an, um ihm Ihre Beobachtungen und Sorgen -auch was die U8 betrifft- zu schildern. Evtl. genügt auch ein Vermerk der Sprechstundenhilfe? Ist Ihr Sohn insgesamt gesund und auch ausgeglichen, zeigt er eine altersgerechte Entwicklung seiner Motorik? Lassen Sie ihn an einer sportlich- oder musisch-orientierten Interessengruppe teilnehmen, da dort sein Selbstwertgefühl gezielt gefördert wird und er sich bald unentbehrlich fühlt, da es auf sein individuelles Können ankommt und er sicherlich die erwünschte Anerkennung erhält. Heben Sie selbst ebenso immer mal wieder sein Können, seine Selbständigkeit usw. auch vor anderen Personen lobend hervor, sodaß er zunehmend mehr Mut zu sich selbst finden wird. Lassen Sie Robin soviel wie möglich SELBER machen nach dem Motto: "Ich weiß, dass du es schaffst". Liebe Grüße und: bis bald?
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