Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß mir im Moment einfach keinen Rat bei meinem Sohn 13 Monate.Er ist seit einigen Tagen erkältet, aber es ist schon viel besser. Seitdem ist er viel wilder als sonst und rastet wegen jeder Kleinigkeit aus. Er will die Ostereier am Strauch anfassen, ich lasse sie ihn vorsichtig anfassen aber er will sie fest anfassen, geht nicht. Gebrüll.Er will im Spülbecken planschen. Ich halte ihn eine Zeit fest und lasse ihn, aber nach einer halben Stunde geht es halt nicht mehr. Gebrüll.Er will alles was ich einfach nicht durchführen kann. Er darf wirklich viel und ich bin seinen Bedürfnissen so gut es geht sofort nachgekommen und habe ihn schauen, anfassen untersuchen lassen.Kann es durch die Erkältung so extrem sein?Aber auch so kann ich selten mal etwas im Haushalt erledigen. Setze ich ihn in sein Bett und gebe ihm Spielsachen will er nach 2 Minuten unter Tränen raus, auch wenn ich dabei mit ihm kommuniziere.Ich versuche ihn in die Hausarbeit einzubinden, gebe ihm Lappen usw. das klappt kurz aber dann will er auf den Arm gucken was ich mache oder hängt wirklich an meinem Bein. Haben sie einen Tipp für mich?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte lassen Sie Ihren Sohn auch nicht kurz im Wasser plantschen o.Ä. Mit 13 Mon. weiß er noch nicht, warum er mal Etwas darf und nach kurzer Zeit eben nicht mehr darf, sodass er ärgerlich wird, aber diese Wut noch nicht angemessen mitteilen kann. Auch kann er den Einsatz seiner Kraft noch nicht vollständig kontrollieren, sodass Sie ihm statt die Ostereier anzufassen, gleich eine geeignete Alternative anbieten sollten, wie z.B. einen bunten Stoffball. Vermutlich fühlt er sich nach der Erkältung noch nicht wieder richtig wohl, sodass er unzufriedener als gewohnt ist und verstärkt Ihre Sicherheit vermittelnde und stets helfende Nähe wünscht. Lassen Sie sich von ihm mit eigenem Putztuch usw. "helfen", wenn er sich nicht mit einer ansprechenden Beschäftigung, Musik (Kinderlieder?) o.Ä. ablenken läßt. Loben Sie jedes noch so geringe, eigenständige Tun, damit er zu weiterem, zunehmend selbständigem Handeln angeregt wird. Besuchen Sie nach Möglichkeit mit ihm eine Eltern-Kind-Gruppe, da er sich dort am Verhalten Gleichaltriger zu orientieren lernt und sowohl er als auch Sie viele Beschäftigungs-Anregungen erhalten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ergänzug:Seit mein Sohn erkältet ist weigert er sich vom Löffel zu essen. Aber er möchte dafür viel Flasche trinken. Kann ich ihm in dieser Zeit einfach mehr Milch aus der Flasche oder Brei aus der Flasche als Mahlzeit anbieten?Denn die trinkt er leer.
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort. Eine Krabbelgruppe besuchen wir bereits.Ich war mir einfach immer nur so unsicher, wie ich mich verhalte, wenn er z.B. zerbrecheliche Dinge haben möchte. Er zeigt drauf und ist so neugierig und dann wollte ich ihn auch nicht enttäuschen und habe sie ihn anfassen lassen.Ich habe mir auch oft gedacht, es ist falsch ihn mal etwas machen zu lassen und es ein anderes Mal zu untersagen. Also heißt das auch ihrer Meinung nach, wenn er etwas darf dann soll er es immer dürfen und wenn nicht dann gar nicht?Mein Problem ist auch etwas, das er öfter bei seiner Oma spielt und da darf er echt alles. Klar sie macht das dann ja nur kurz und da ist es auch nicht anstrengend.Die Oma meint auch bei ihr dürfe er alles mögliche.Aber kann er verstehen das es bei uns dann nicht geht?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich hat Ihr Sohn während und auch nach seiner Erkältung einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf, sodass Sie ihn unbesorgt aus der Flasche trinken lassen und ihm zusätzlich aber auch immer wenig Brei auf einem Teller anbieten sollten. Ist der Infekt vollständig abgeklungen, wird er in spätestens 4 Wochen sicherlich auch mal wieder festere Kost zu sich nehmen wollen, wenn er sieht, wie Sie mit Genuß essen. Liebe Grüße und: bis bald?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn wird sehr schnell herausfinden, bzw. herausgefunden haben, was er bei der Oma oder bei Ihnen darf und was nicht. Hat die Oma einen eigenen Haushalt, brauchen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. Allerdings sollten Sie es zur Regel werden lassen, dass die Oma sich in Ihrem Haushalt auch an Ihre zuvor abgesprochenen und für Sie wichtigen Regeln zu halten hat, während sie in ihrem Haushalt "der Bestimmer" ist und Sie sich dort unterordnen sollten. Liebe Grüße und: bis bald?
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