Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, alles Gute noch im neuen Jahr!! Ich wende mich heute mit einem Anliegen an Sie, was mir schon sehr lange auf der Seele brennt. Unsere Tochter (fast 15 Monate) ist motorisch entwicklungsverzögert. Sie ist notorisch unzufrieden und schreit sehr viel und sehr laut über den ganzen Tag verteilt. Von Anfang an hat sie sehr viel geschrien, zunächst, weil sie die Nahrung nicht vertrug ansonsten, so sagt zumindest der Kinderarzt, weil sie sehr unzufrieden ist. Sie will, aber kann körperlich nicht. Natürlich haben wir auch gemerkt, dass es unter anderem auch darum geht Aufmerksamkeit zu erlangen. Da ich nach 6 Monaten bereits wieder arbeiten gehe (4 Vormittage zu je 5 Std.) dachten wir zunächst, es liege daran. Ich habe mich dann um so intensiver mit ihr beschäftigt, in der Zeit, in der ich dann zu Hause war. Nun ist es aber so, dass ich auch fast nichts ohne sie machen kann. Selbst wenn mein Mann zu Hause ist, und ich auch nur mal auf die Toilette will, sitzt sie vor der Tür und brüllt sich die Seele aus dem Leib. Bei allem, was ihr nicht passt, auch beim Essen, wird ein riesen Theater gemacht und aus Leibeskräften gebrüllt. Sie tut das manchmal mit einer solchen Überzeugungskraft, dass wir schon oft nicht mehr unterscheiden konnten, ob sie nicht tatsächlich was hat. Sie wirft sich dann mitunter auch mit dem Kopf auf den Boden und schreit und lässt die Tränen laufen und hält sich ihren Kopf. Wir versuchen wirklich auf sie einzugehen und versuchen auch die Regeln aus dem Buch "Jedes Kind kann Regeln lernen" konsequent anzuwenden, mit dem Schlafen das haben wir ja schließlich auch in den Griff bekommen. Das Schreien geht manchmal aber wirklich an die Substanz und ein Teil unserer Bekannten kommt erst gar nicht mehr, bzw. geht gerne bald wieder. Was können wir noch tun? Auf eine baldige Antwort freut sich Lucia mit Katharina
Christiane Schuster
Hallo Lucia Auch Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich von Herzen ein gesundes und zufriedenes Neues Jahr! Bieten Sie Katharina geduldig immer wieder eine Alternative zum Schreien an, mit Der sie ihre Bedürfnisse mitteilen kann. So kann sie vor Wut ein Kuscheltier "bearbeiten" oder aber vor Freude mit dem Kuscheltier schmusen. Benennen Sie das "Tier" mit Namen, wie z.B.: "Wutzwerg", bzw. "Schmusebacke" o.Ä. Auch können Sie leise zu singen beginnen, eine lustige Grimasse schneiden..., sobald Katharina zu schreien beginnt. Auf diese Weise kann sie erkennen, dass Sie ihr Beachtung schenken und wird sicherlich recht schnell aufhören zu schreien. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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