Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, wir sind im Moment so ratlos was das Schlafverhalten unserer 19 Monate alten Tochter angeht, dass wir auf Ihren hilfreichen Rat hoffen. Unsere Tochter war schon immer eine „Wenigschläferin“, d. h. mit 10 bis 11 Stunden Schlaf pro Tag ist sie in letzter Zeit immer gut ausgekommen und war trotz des wenigen Schlafs ausgeglichen. Wir hatten auch selten Probleme, sie zum Schlafen zu bringen, egal ob tagsüber oder nachts. Durch feste Rituale war das Schlafengehen für sie immer dazugehörig. Seit mehr als einer Woche hat sich dies aber komplett geändert. Wenn wir sie ins Bett bringen, steht sie sofort auf und fängt entsetzlich an zu schreien. Anfangs haben wir natürlich versucht das Ganze zu legen, indem wir bei ihr blieben, sie gestreichelt haben und leise mit ihr gesprochen haben. Nach knapp einer halben Stunde ist sie dann auch eingeschlafen, aber nur in unserem Beisein. Da wir aber auf Dauer keine Lösung mit diesem Einschlafverhalten sehen, sind wir dazu übergegangen, sie in ihr Bett zu legen (wie bisher), um erst nach ein paar Minuten zu ihr zu gehen und sie für kurze Zeit zu beruhigen, um dann ihr Zimmer wieder zu verlassen, dies alles im zeitlich steigernden Abständen (Ferber-Methode). Nun ist es aber soweit, dass sie trotzdem aufsteht, mit aller Kraft schreit und brüllt und noch dazu ihren Kopf an den Rahmen ihres Gitterbettes schlägt. Das Ganze geht bis zu einer Stunde oder sogar länger, dann ist sie völlig erschöpft und schläft endlich ein. Dies wiederholt sich von Tag zu Tag ohne Besserung und zu allem Übel wird sie jetzt auch noch nachts zwei bis drei Mal wach und lässt sich nicht beruhigen. Wir wollen unserer Tochter auf keinen Fall zu viel zumuten und sehen auch langsam gar keinen Sinn bzw. Erfolg mit dieser sog. Schlaferziehung. Doch was können wir stattdessen tun, um wieder ein „normales“ Schlafverhalten zu bekommen? Nehmen wir sie zu uns mit ins Bett, schläft sie innerhalb von 2 Minuten, doch das ist ja auf Dauer auch keine Lösung. Noch dazu bekommen wir in knapp zwei Monaten Nachwuchs, der nachts gestillt werden muss. Wir hoffen, Sie haben eine Idee bzw. einen Rat für uns, damit der Schlaf für uns drei bald kein „Horror“ mehr ist. Vielen Dank! Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Erlauben Sie Ihrer Tochter nach dem tägl. gleichen Einschlafritual noch im Bett das Hören einer "Bettkassette" (Lieder oder ein Märchen) und versprechen Sie ihr einen weiteren Kuß, wenn Sie nach Erledigung bestimmter, notwendiger Tätigkeiten selbst ins Bett gehen. Halten Sie sich unbedingt an dieses Versprechen. Lassen Sie ggf. die Zimmertür Ihrer Tochter einen Spalt breit geöffnet mit der Begründung, dass sie dann immer die ihr vertrauten Geräusche (und Ihre Stimme) hören kann. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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