Rubinia21
Hallo. Mein Sohn ist 5 Jahre alt. Mich beunruhigt sein Spieleverhalten. Er sitzt recht viel einfach herum, er spielt ohne mich gar keine Rollenspiele mit Playmobil oder ähnlichem. Also gerade das fehlende Rollenspielverhalten und wenig Phantasie macht mir etwas Sorgen. Kann ich das denn fördern, indem ich viel mit ihm das spiele? Woran kann das liegen, dass sowas nicht macht. Er hat auch generell wenig Spielideen. Sobald sein kleiner Bruder sich was ausdenkt und was in die Hand nimmt, reißt der 5 jährige es ihm aus der Hand. Auch seine Frustrationstoleranz ist total gering. Schiesst er beim Fußball kein Tor, wird er total wütend und schreit. Wie kann ich das denn verbessern?
Liebe Rubinia21, Ihr Sohn muss keine Rollenspiele spielen mögen. Nicht jedes Kind mag gleichermaßen Playmobil, Lego, puzzlen oder malen usw.. Jedes Kind hat andere Vorlieben und viele Kinder spielen keine Rollenspiele. In dieser Hinsicht muss nichts gesondert gefördert oder gar gefordert werden. Ihr Sohn darf lernen, dass er seinem Bruder nichts aus der Hand reißen darf. Macht er dies, muss er es zurückgeben. Auch, wenn er danach gefrustet ist. Die Frustrationstoleranz muss gelernt sein und dass kann Ihr Sohn nur durch Erfahrung. Erfahrung kann sein, dass Ihr Sohn irgendwann merkt, dass er trotzt seiner Wut kein Tor geschossen hat - und dass das gar nicht so schlimm ist. Die Wut hilft ihm nicht weiter. Mit der Zeit wird diese Wut geringer werden. Zeigen Sie Verständnis, ohne etwas zu beschönigen. "Ich kann verstehen, dass du traurig bist. Du wolltest gerne ein Tor schießen." Viele Grüße Sylvia
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