anihh
Hallo, mein Sohn ist gestern 11 Monate alt geworden. Seit ca. Ende August, also seit 3 Monaten, ist er total anhänglich, hängt ständig an meinen Beinen, krabbelt mir überall hinterher und weint eigentlich immer, sobald ich einen Schritt von ihm weg mache. Dass es eine solche Phase gibt, ist mir bekannt, nur dass es nun seit 3 Monaten so ist und von Tag zu Tag schlimmer wird, das macht mich langsam fertig und besorgt mich auch. Mittlerweile ist es wirklich so schlimm, dass er keine 10 Sekunden alleine auf dem Fussboden spielt. Ich kann mich noch nicht einmal neben ihn auf das Sofa oder an den Tisch setzen und einen Kaffee trinken oder telefonieren. Dann gibt es unendliches Geschrei und Tränen. Ist das noch normal oder muss ich mir Sorgen machen? Kann ich irgendetwas tun, was die Situation verbessert? Ich bin wirklich mit den Nerven am Ende und weine schon viel, weil ich das einfach nicht aushalte. Ich möchte doch ein fröhliches Kind haben, das mehr lacht als weint. Warum weint mein Kind so viel? Er hat doch alles was er braucht und wenn man sich mit ihm beschäftigt, ist er auch das liebste Kind der Welt! Für Ihren Rat bin ich sehr dankbar! Viele Grüße, Anika
Christiane Schuster
Hallo Anika Bitte lassen Sie allein schon zur eigenen Beruhigung beim behandelnden Kinderarzt einmal abklären ob keine medizinischen Gründe die Ursache für beschriebenes Verhalten Ihres Sohnes sind wie z.B. Eisen-/Mineralstoffmangel. Da Ihr Sohn sicherlich zumindest beginnt sich hoch zu ziehen, genügt ihm das bloße Krabbeln nicht mehr sodass er sich verstärkt um Hilfe bittend an Sie als seine vertrauteste Bezugsperson klammert. Wenn möglich, setzen Sie ihn in ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter als sein Sicherheit vermittelndes Spielzimmer. Freuen Sie sich mit ihm über SEIN Zimmer, regen Sie ihn dort immer mal wieder mit einem Spielzeug, einem Fingerspiel, ein paar tröstenden Worten o.Ä. von einer beginnenden Unzufriedenheit ab und loben Sie jedes noch so geringe, eigenständige Tun. Nehmen Sie ihn möglichst immer mit, wenn Sie außerhalb des Raumes etwas erledigen müssen oder halten Sie wenigstens Blick- und/oder Sprachkontakt zu ihm sodass keine Verlassensängste auftreten können. Wenn möglich, rate ich Ihnen zusätzlich zum Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe, da Kleinkinder sich nur allzu gerne am Verhalten Gleichaltriger orientieren. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Helena82
Hallo, macht dir keine Sorgen. Bei meiner Tochter (jetzt 1Jahr alt) fing es mit 8 Monaten an. Sie war extrem Anghänglich wollte permanent nur bei mir sein. Jeder Schritt den ich gemacht gabe wurde mit weinen und Schreien quittiert! Aber es ist ein Phase die auch bei uns bis vor Kuzem angedauert hat znd zeitweise auch immer mal wieder kommt. Es ist wird aber besser, ich habe (auch wenn ich total genervt war und am luebsten an die Decke gehen wollte) meine Tochter überall hin mitgenommen einschliesslich Toilette :) sie hing an mir aber nachdem uch es akteptiert hatte war es für mich besser! Es kommt die Zeit da streben die Kleinen weg von uns... es ändert sich aber alles zu seiner Zeit! Mir hat das Forum von Dr Posth viel geholfen, er schreibt viel über die Anhänglichkeit. Halte durch! Gruss, Helena
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Hallo, mein Sohn 3 eigentlich sehr gern in der Kita, hat seit 3 wochen eine Phase in der ihm der Abschied schwer fällt, er weint und klammert sich an mich. Wir haben schon einiges probiert um den Abschied leichter zu machen. Die Erzieher stehen uns zur Seite und trösten ihn auch recht schnell sobald ich weg bin. Vorher ist es aber ganz schli ...
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Hallo, meine Tochter ist 3 jahre alt und in den letzten wochen sehr weinerlich. Sie fängt bei jeder Kleinigkeit bzw Gegenwehr an zu eeinen oder eher jammern. Es ist kein weinen weil was weh tut, sondern um was zu erreichen. Manchmal ist es so doll das sie garnicht ansprechbar ist. Dann will sie auch nicht getröstet werden, holt einfach ihren schnul ...
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