Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Mein Sohn 3 1/4 Jahre alt, kam September ins Kindergarten. Die ersten 3 Tage liefen wunderbar, er wollte gar nicht nach Hause. Die Woche darauf hatte er Vormittags immer wieder mal so kurze Phasen,wo er geweint hat,aber die Erzieherin meinte dies sei ok(muss noch erwehnen das er in der früh immer gesagt hat er will nicht ins Kindergarten). Am Ende der Woche wurde mein Vater (also Opa) sehr schwer krank. Am Wochenende starb mein Vater, und die ganze Familie musste wegen Beerdigung in die Türkei. 12-14 Tage kein Kindergarten!!! Als wir wieder zurückkamen, waren die ersten 3 Tage wieder voll ok. Zwischendurch geweint aber nicht der Redewert. Am nächsten Tag, sehr weinerlich, so das er ein Didi bekommen hat, gegessen hat er auch nichts. Am Abend bekam er hohen Fieber-->Mittelohrentzündung. 4 Tage blieb er Daheim. Ab da an ist es immer schlimmer geworden. Nach 3 Tagen hat er einen Rückfall bekommen. Er war dann ca. 9 Tage zu Hause. In dieser Woche war es extrem. Am Dienstag mussten wir ihn um 15 Uhr abholen, weil er sich nicht beruhigen konnte, Mittwoch 11 Uhr, Donnerstag 10 Uhr. Heute war er knapp 1 Stunde im Kindergarten, davon die Halbe Stunde geweint, obwohl ich und mein Mann im Kindergarten geblieben sind. Nach der einen Stunde haben wir in Ruckepack wieder nach Hause bringen müssen, zu Hause gibt es keine Probleme. Aber wenn wir das Kindergarten erwehnen, dann geht es los ich will nicht, ich geh nicht. Möchte Daheim sein. Ich selber habe nach meiner Erziehungszeit wieder Volltags arbeiten angefangen. Mein Mann ist zur Zeit wegen eines Op's Krankgeschrieben. Das geht ja zur Zeit, das er ihn früher abholt. Aber wie soll es den weitergehen. Die Erzieherin meinte evtl. bis Weihnachten abwarten. Wenn es dann nicht aufhört ein halbes Jahr Pause machen. Wenn ich Ihn frage warum er nicht ins Kindergarten möchte, sagt er nichts. Wenn er weint sagt er, er hat vom Kindergarten Angst (wenn er etwas nicht möchte hat er auch vor seinen Schuhen Kleidungen, Essen, Toilette usw. auch Angst). Wie kann ich meinem kleinen Helfen das er gern bzw. ohne weinen ins Kindergarten geht. Ich weis nicht ob das auch ein Aspekt ist. Er ist von seiner Sprachentwicklung ein wenig zurück habe ich das Gefühl. Er hat zwar im Vergleich, bis vor 6 Monaten einen sehr schwungartigen Fortschritt gemacht. Aber leider nur in der Muttersprache. In der Deutschen Sprache fehlt es ihm sehr schwer. Hat aber auch seit September einiges gelernt, was er uns gegenüber nie so zeigt. Man bekommt es nur mit wenn er alleine Spielt, und wir einfach so mal hinhören. Er mach auch im Kindergarten im Deutschkurs für Ausländische Kinder mit. Da gibt es keine Probleme sagte mir die Lehrerin. Ich habe schon überlegt, ob ich die Spielzeuge zu Hause wegräume das er sich vielleicht auf das Kindergarten freut. Ich weis gar nicht, was ich mache wenn er jetzt Pause machen soll. Beruf aufgeben, wie wir es dann finanziell dann schaffen, da es jetzt auch nicht blendend aussieht. Ich möchte mich über denn langen Text Entschuldigen. Und hoffe das Sie mir weiterhelfen können. Danke Yasin
Christiane Schuster
Hallo Yasin Vermutlich wird schon die mangelnde Sprachkenntnis und auch das Anders-Sein der deutschen Kinder in Ihrem Sohn das Heimweh -besonders jetzt, nach dem längeren Türkei-Aufenthalt und seiner Krankheit- hervorrufen. Außerdem wird er zu Hause sicherlich "auf Händen getragen", während er in einer Gruppe vom Kindern nicht immer im Mittelpunkt stehen kann. Hat er vielleicht einen türkischen Freund, der mit ihm die gleiche Kiga-Gruppe besuchen kann, sodass Sie ihm erklären können, dass der ... sich schon darauf freut, mit ihm in der Bauecke o.Ä. zu spielen oder mit ihm Etwas (konkret Vorgeschlagenes) für den Papa zu basteln? Freuen Sie sich mit ihm auf Das, was er im Kiga Alles lernt und darauf, dass er wie Sie und der Papa zur Arbeit gehen DARF und zeigen Sie ihm bitte nicht, wie besorgt Sie sind.- Sorgen armes Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die schnelle Antwort, ich war mit Ihm ab dem 6 Monat in einer Mutter-Kind-Gruppe, also das manche anders sind und anders reden kennt er. Er versteht auch einiges was man ihm sagt. Er ist ein sehr Pflegeleichtes Kind. Man braucht ihn nicht auf den Händen zu tragen, denn er kann sich alleine beschäftigen. Er spielt sehr gern, aber alleine. Also er ist kein typisch türkisches Kind. (Kein Pasha). Er hat einen Freund mit dem er auch spielt, den kennt er privat und von der Mutter-Kind-Gruppe, der ist leider in einem anderen Kindergarten, wo die Zeiten mit der Arbeit nicht übereinstimmen. Und die türkischen Kinder die mit ihm in der Gruppe sind, die kennt er auch, aber mit denen will er nicht spielen. Er spielt eigentlich mit garkeinem in der Gruppe. Er spielt gerne alleine, wenn er gestört wird denk ich das es ihm auch stinkt. Danke Yasin
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