Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster! Mein Sohn Benjamin, gerade 2 Jahre alt geworden, geht seit Oktober in den Kindergarten. Er geht ein Glück auch gerne dort hin. Liebt seine Erzieherin sehr. Er ist der jüngste dort(große Altersmischung-offene Gruppen). Ich selber fange erst mitte Januar wieder zu arbeiten an. Bzw. zur Zeit arbeite ich 2 halbe Tage. Also müßte ich ihn theoretisch noch nicht jeden Tag (von 9-14 Uhr 30) dort hingeben. Die Erzieherin meinte aber, dass es schon wichtig sei, dass der Kleine lernt, das der Kindergarten zu seinem regelmäßigem Tagesablauf gehört. Sah ich auch ein. Nun bringe ich Benjamin heute früh wieder hin. Erstmal hatte ein Praktikant, an dem Benjamin sehr hing, letzte Woche seinen letzten Tag dort, so dass dies schon traurig für ihn war. Nun fehlte heute aber zum Praktikanten auch seine Erzieherin, die krank ist. Da dort sowieso ziemlicher Personalmangel herscht, konnte mir morgens auch keiner recht sagen, wie das jetzt tagsüber ablaufen wird. Die Kinder solten nun irgendwie auf andere Gruppen aufgeteilt werden. Nun plage ich mich den ganzen Vormittag mit meinem schlechten Gewissen, ob ich Benjamin nicht wieder hätte mitnehmen sollen??? Benjamin ist dort der Jüngste, er spricht noch nicht (wir müssen diesbezüglich heute nachmitag auch zu einer Untersuchung). ich habe einfach angst, dass er da total untergeht. Er kommt bspw. auch nicht alleine an die Getränke ran. Seine Erzieherin hat ab nächster Woche eh 3 Wochen Urlaub. so wird sie wohl auch vorher nicht mehr wieder kommen. aber anderseits, kann ich ihn ja nicht 4 Wochen am Stück zu Hause lassen. Dann wäre ja im Januar eine erneute Eingewöhnung fällig. und da muß ich ja dann ab Mitte des Monats wieder arbeiten gehen. Soll ich ihn jetzt wirklich jeden Tag in die Kita zu dieser "Notlösung" bringen? oder ihn, je nachdem, wie es mit meiner Zeit aussieht, auch zu Hause lassen? Im Moment sitze ich hier zu Hause und mache mir Vorwürfe, dass ich ihn dagelasen habe. anderseits geht er ja gerne und ist sehr aufgeschlossen. LG jennie
Christiane Schuster
Hallo Jennie Vorwürfe brauchen Sie sich nicht zu machen, da Sie Benjamin ja nicht zwingen in der Gruppe bleiben zu müssen. Solange er gerne in den Kiga geht, brauchen Sie ihn auch nicht zu Hause zu lassen. Allerdings sollten Sie ihn in der nächsten Zeit genau beobachten um zu sehen, ob er nicht unter den ständig wechselnden Bezugspersonen und unter dem Personalmangel zu leiden hat, sodass Sie ihn vorübergehend nur stundenweise hinbringen. Sicherlich wird die Einrichtungsleitung sich aber auch eine Lösung einfallen lassen (müssen), wenn dieser Engpass über längere Zeit anhält, da sonst unter Anderem die Aufsichtspflicht vernachlässigt wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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