Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist jetzt drei Jahre alt geworden und seit drei Wochen auch in der KITA. Im Moment wissen wir nicht mehr weiter, er war schon immer extrem aufgedreht und hören konnte er auch nie besonders gut. Richtig Hören kann er auf jeden Fall, da wir vor kurzem erst beim HNO waren. Meist muß ich ihn mehrfach ansprechen, oder oft anschreien, damit er überhaupt reagiert. Regeln befolgt er gar nicht und Konsequenzen wie z.B. sein Lieblingsspielzeug wegräumen oder sofort nach Hause gehen, wenn er auf dem Spielplatz mal wieder einem anderen Kind Sand in Gesicht geworfen hat, lassen ihn völlig kalt. Ich habe gehofft, dass es jetzt in der KITA vielleicht besser wird, weil er sich dorf definitiv an Regeln halten muss, aber von wegen. Beim Mittagessen wird ständig aufgestanden, so dass er letztlich im Babyhochstuhl sitzen muss(lässt ihn völlig kalt), hört allgemein nicht auf die Erzieher, wirft mit Sand(muss täglich aus dem Sand raus und auf der Bank sitzen) haut Kinder einfach so ohne Grund. Wir wissen wirklich nicht mehr was wir machen sollen. Er kann sich übrigens zu Hause auch nicht alleine beschäftigen, er brauch immer mich zum Spielen. Dabei ist er ein total cleveres Kerlchen, er kann bereits das ganze Alphabet und rennt den ganzen Tag rum und sagt B wie Birne, S wie Socken usw. Kann es sein, dass ihm in irgendeiner Form langweilig ist, dass er sich so auffällig verhält?? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Daniela
Christiane Schuster
Hallo Daniela Zwar kann es sein, dass Ihr Sohn unterfordert ist, aber ich vermute, dass er sehr stark das Setzen von begründeten Grenzen geradezu einfordert, damit er anschließend aus möglichst logischen Folgen seines (Grenzen testenden) Verhaltens lernen kann. Mit Eintritt in die Kita wird er sich besonders groß und stark, aber auch unsicher fühlen, da er nun ja (ohne Mama) eigenverantwortlich ist. Weisen Sie ihn z.B. beim gemeinsamen Mittagessen darauf hin, dass die Mahlzeit für Denjenigen, der aufsteht, konsequent beendet ist, da er anscheinend wohl keinen Hunger mehr hat und lieber spielen möchte. Handeln Sie aber bitte ggf. auch entsprechend. Regen Sie ihn KONKRET zu Aktivitäten an und loben Sie immer wieder sein eigenständiges Tun. Jedes Lob wird ihn zu weiterem, selbständigen Handeln anregen. Achten Sie bitte darauf, dass sich bewegungsintensive Aktivitäten mit ruhigen Beschäftigungen abwechseln, um eine Überreizung zu vermeiden. Gönnen Sie ihm evtl. zusätzlich die Teilnahme an einer sportlich orientierten Interessengruppe, um seinem großen Bewegungsdrang gerecht werden zu können. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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