Liebe Frau Schuster,
ich selbst habe zwei Fragen
von meinen Zwillis , jetzt knapp 6 Monate alt (6 Wochen zu früh), schläft der eine Moppel seit 1 Woche 11 Std. prima nachts durch. Der andere kommt morgens zwischen 03.00 - 04.00 und plappert erst, bis es dann Genörgel wird. Nach fast 1 Std. nehme ich ihn dann zu mir, wenn auch die Schnullergabe erfolglos war. Allerdings rasen wir nicht sofort los, wenn ersich meldet.
Bei mir im Bett zappelt er bestimmt 15 min. rum, will keinen Schnuller, schläft dann irgendwann ein und ich bin müde und genervt! Auf Dauer möchten wir das aber nicht, er soll schon lernen wieder in seinem Bett einzuschlafen. Gibts noch Tipps- außer ihn in ein anderes Zimmmer zu stellen, -was wir nicht wollen ?-
2. Frage, betreffend meine Freundin:
ihr Sohn , 17 Mon. hatte bis vor 3 Wochen keinerlei Probleme mit dem Schlafen. Er schlief 13.5 Std. gesamt, wovon 2,5 Std. Mittagsschlaf waren.
Wenn er wach wurde, konnte er sich gut allein beschäftigen, war fröhlich und zufrieden. Leider ist nun seit 3 Wochen die Ruhe voerbei; der Kleine schläft nachts von 20.00 - punkt 06.00, wacht auf und weint. Ebenso beim Mittagsschlaf, der nach einer Std. zu Ende ist, weil er aufwacht und weint.( Er schläft also jetzt nur noch insgesamt 11 Std.)
Wenn seine Mutter sich neben ihn auf eine Matratze legt, schläft er allerdings wieder , was vorher nicht nötig war. Können Sie uns sagen, ob das nur eine Phase ist, bzw. haben Sie einen Tipp?bitte senden sie die Antwort direkt an mich.
Danke und Frdl. Grüße
Katrin
Mitglied inaktiv - 22.03.2001, 20:52
Antwort auf:
plötzliche Schlafstörung
Hallo Katrin
Die Schlafgewohnheiten können auch bei Zwillingen sehr unterschiedlich sein, wie Sie unschwer erkennen können, aber sicherlich auch vorher schon wußten.-
Haben Sie schon mal versucht, den Zwerg nicht aus seinem Bett zu nehmen sondern ihn mit ein paar tröstenden Streichel-Einheiten und anschließendem Aufziehen einer Spieluhr zu beruhigen?
Vielleicht wechseln sich genau zu dieser Zeit bei ihm Traum- und Tiefschlaf ab (wie es bei allen Kindern mehrmals in der Nacht geschieht), und er kann sich noch nicht allein dazu verhelfen, wieder in den Schlaf zu finden.
Stellen Sie ihn auf keinen Fall in ein anderes Zimmer. Damit würden Sie sein Unwohl-Sein nur verstärken, statt ihm die Sicherheit zu geben, um die er Sie weinend bittet, da er sich auf andere Art noch nicht verständlich machen kann.
Vielleicht sollte Ihre Freundin mal versuchen, ganz auf den Mittags-Schlaf zu verzichten. Sie kann ihm tagsüber eine Kuschelecke anbieten, in der er sich mit einigen kleinen Kissen, einem Kuscheltier und einer beruhigenden Musik (Spieluhr oder Kassette) "Nur" aus zu ruhen braucht. Diese Ruhephase wird ihm evtl. genügen, und wenn er richtig müde ist, wird er zufrieden -weil freiwillig!!- einschlafen.
Morgens kann er sich ebenfalls eine Kassette anstellen oder aber noch für ein "Kuschel-Stündchen" mit ins große Bett kommen.-
Ihnen und Ihrer Freundin wünsche ich bald wieder mehr Ruhe.
Erholsames Wochenende und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 23.03.2001
Antwort auf:
plötzliche Schlafstörung
Danke für die prompte Antwort und ebenso ein schönes Wochenende!!!Katrin
Mitglied inaktiv - 23.03.2001, 14:36