Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

nur noch am meckern und weinen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: nur noch am meckern und weinen

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Hallo Frau Schuster, mein Sohn (14 Monate) ist momentan nur noch am rummeckern und am quengeln. Angefangen hat das alles vor gut einer Woche. Letzten Mittwoch mußten wir nachts den Notarzt rufen, weil der Kleine sehr schwer Luft bekam. Es waren drei fremde Leute bei uns, die ihn untersucht und behandelt haben. Auch im Krankenhaus wurde er noch mal untersucht. Die Nacht haben wir im Krankenhaus verbracht. Am nächsten Tag durften wir mittags das Krankenhaus verlassen. Seitdem ist der Kleine extrem anhänglich (am besten nur noch von mir durch die Gegend schleppen lassen). Wenn ich nur den Ansatz mache, daß ich ihn auf den Boden setzen oder stellen will, krallt er sich bei mir fest und schreit, weint oder meckert und quengelt. Hin und wieder findet er aber auch was Interessanetes zum Spielen. Dann beschäftigt er sich mal kurz alleine, bevor er wieder ankommt und sich an mich ranklammert. Wichtig ist vielleicht noch, daß er noch vor kurzen erkältet war und einen Magen-Darm-Virus gehabt hat. Auch ist er seit dem Krankenhausaufenthalt sehr müde (will aber fast nicht schlafen tagsüber) und hat viel Hunger! Ist das eine Phase (Wachstumsschub) oder hat er ein "Trauma" wegen den ganzen fremden Leuten? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe Shadow220


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Hallo Shadow220 Die Vermutung liegt nahe, dass diese plötzliche Veränderung in seinem bisher gewohnten Dasein Ihren Sohn stark verunsichert hat. Hinzu wird ein kurz bevorstehender oder gerade vollzogener Entwicklungsschub kommen, was sein Verhalten noch verstärken wird. Wurde denn die Ursache der Atemnot herausgefunden (Pseudo-Krupp?), sodass zukünftig evtl. vorgebeugt werden kann? Bitte gönnen Sie Ihrem Sohn so viel erwünschte Nähe und Körperkontakt wie möglich. Lassen Sie sich von ihm mit eigener Rührschüssel, eigenem Putztuch usw. "helfen" oder tragen Sie ihn -wenn er es mag- auch mal in einem Tragetuch oder in einer Rückentrage. Sobald er zu seiner sicheren Orientierung zurückgefunden hat, wird er sich auf Grund des recht großen Bewegungs- und Erfahrungsdranges ganz von selbst wieder zunehmend von Ihnen lösen.:-) Liebe Grüße und: bis bald?


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