Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nicht allein einschlafen

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Frage: Nicht allein einschlafen

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Hallo, eigentlich hatten wir keine Probleme beim Einschlafen unseres 17monate alten Sohnes. Bis vor ein paar Tagen. Nun braucht er jeden Abend mich(seine Mama)zum einschlafen. Er ist vorher immer mit einer Umarmung, seinem Schnulli und seinerD-Flurette verabschiedet worden, hat sich lieb hingelegt und ist auch bald eingeschlafen. Verlasse ich jetzt den Raum, schreit er bis ich wiederkomme und mich vor sein Bett lege(oder sein Bett an unseres schiebe),seine Hand in meine Hand nehme und mit ihm zusammen einschlafe. Das kann aber auch gut eine halbe bis eineinhalb Stunden dauern. Heute mittag hat er dies das erstemal auch gebraucht. Sonst schlief er vormittags von elf bis eins. Abends wird er gegen halb acht/acht ins Bett gebracht. Er schläft eigentlich seine 10Stunden mindestens,wacht jedoch seit ein paar Tagen nachts auch mittendrin auf und will in unser Bett bzw.wieder kuscheln (dann schläft er aber auch wieder ein). Benötigt er im Moment wegen einem evtl. Entwicklungschritt einfach wieder etwas mehr Geborgenheit (er streichelt mich dann auch immer ganz lieb, wenn ich bei ihm liege)oder hat er einfach zuviel Schlaf?Sollte ich den Mittagsschlaf ganz ausfallen lassen oder auf eine Stunde verkürzen?Ich muss dazu sagen, dass er auch nicht zwingend schlafen muss mittags, mir reicht es auch schon,wenn er sich ausruht,ein Buch anschaut oder mit sienen Bausteinen spielt im Bett. Soll ich ihn abends beim schlafengehen auch noch was zum spielen mit ins Bett geben und Musik anmachen? Wobei ich das auch schon versucht habe die letzte Nacht, er wollte jedoch unbedingt meine Hand halten und mit mir kuscheln bis zum einschlafen. An sich ist das kein großes Problem für mich,wenn es wirklich nur vorübergehend ist. Schneeschuh


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Hallo Ratsuchende Auch wenn es sich vermutlich um einen weiteren Entwicklungsschub handelt und Ihr Sohn verstärkt Ihre Sicherheit vermittelnde Nähe aufsucht, KANN das gemeinsame Einschlafen zur Gewohnheit werden, was sich nur sehr schwer wieder abgewöhnen lässt. Darum empfehle ich Ihnen, sich von Beginn an so konsequent wie möglich zu verhalten und sich NICHT mit ihm hinzulegen. Verkürzen Sie einmal sanft seinen Mittagsschlaf und gönnen Sie ihm jeweils mittags und auch abends das Hören einer sanften Musik (Kinderlieder?), während Sie ihm ein wenig weiches Spielzeug ins Bett legen, mit der Begründung, dass er dann nicht alleine ist, während Sie noch Einiges zu erledigen haben. Lassen Sie seine Zimmertür angelegt mit der Begründung, dass er Sie dann ja wenigstens hören kann, während er mit seinem Beschützerle (Kuscheltier) kuschelt. Versprechen Sie ihm noch einen Kuß, wenn Sie dann "etwas später" selbst schlafen gehen DÜRFEN. Legen Sie dann die überflüssig gewordenen Kuscheltiere ans Fußende seines Bettes. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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