Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Naechtl. Unruhe nach den Ferien

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Naechtl. Unruhe nach den Ferien

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Hallo Frau Schuster, mein Sohn (22 Monate) will seit etwa 2 Monaten nicht mehr in sein Bett. Das ganze begann mit dem Urlaub. Wir waren gemeinsam am Meer, da war abends die Hoelle los, viele Kinder...Elio war ganz aufgedreht. Zu seiner normalen Schlafenszeit bin ich dann rauf ins Zimmer und wollte ihn hinlegen wie immer (hatte bis dato nie Probleme). Pustekuchen....er hat das ganze Hotel zusammengeschrien. Ich bin dann wieder runter, Kind in den Wagen und ab in den Pinienwald. Er schlief nach 10 Minuten und ich bin wieder ins Zimmer. Seit der Zeit geht er abends nicht mehr in sein Bett. Wir waren zwischendurch fuer 2 Monate im Ferienhaus bei den Grosseltern, da hat er auch ein Bett, aber auch dort wollte er nicht schlafen.Ich habe mich mit ihm auf mein Bett gelegt und da schlief er dann ein. Seit ein paar Tagen sind wir wieder zu Hause. Nun will er weder in sein Bett noch in mein Bett. Gestern abend lief er um 21:30 todmuede durch die Wohnung und er weinte vor Muedigkeit. In meiner Verzweifelung hab ich ihn in den Kiwa gelegt und geschoben. Dort schlief er nach 10 Minuten ein. Als er fest schlief, hab ich ihn in sein Bettchen umgelegt. Gegen 3 wird er im Moment immer wach und will auf dem Sofa weiterschlafen, nicht bei uns...auf dem Sofa! Sicher sind die vielen Veraenderungen der letzten Zeit Schuld an dem Einschlaf Chaos, nur wie krieg ich das wieder in den Griff? Soll ich ihn machen lassen? Soll ich also seinem Wunsch nachkommen und ihn auf dem Sofa schlafen lassen? Und das Einschlafen: Soll ich versuchen ihn wieder ins Bett zu kriegen? Soll ich ihn in sein Bett legen und schreien lassen (ich wuerde selbstverstaendlich bei ihm bleiben und ihn irgendwie beruhigen). Ich habe es schon versucht, aber er schreit, streckt die Aermchen aus und kein Teddy, kein Buch, keine Kassette der Welt interessieren ihn. Er ist nur sauer und will raus. Soll ich hart bleiben und auf ihn einreden? Ist das Ihrer Meinung nach nur eine Phase und es waere besser ihn gewaehren zu lassen oder ist es besser, wenn wir moeglichst schnell wieder zu einem Ritual finden. Wir unternehmen viel, nachmittags schlaeft er etwa 2 Stunden. Grosse Schlafprobleme gab es bisher nie. Vielen Dank fuers Zuhoeren und liebe Gruesse Christiane


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Hallo Christiane Überlegen Sie einmal, den Mittagsschlaf ein wenig durch sanftes Wecken zu verkürzen, während Sie ihm abends erlauben, in seinem Bett nicht gleich schlafen zu müssen sondern spielen zu DÜRFEN. Beteiligen Sie sich an diesem Spiel, um nach einer Weile mal kurz und auch begründet wegzugehen, aber "gleich" wiederzukommen. Dieses Gleich können Sie dann hoffentlich behutsam immer weiter hinauszögern, bis Ihr Sohn irgendwann eingeschlafen ist, während er die von Ihnen angestellte, sanfte Musik aus dem Wohnzimmer oder der Küche hören kann. Vergessen Sie aber bitte auch dann nicht, ihm noch einen Kuß zu geben und sanft über den Kopf zu streicheln. Kinder spüren Das im Unterbewußtsein und können dann oft erst zufrieden ein- und mit sicherem Gefühl auch durchschlafen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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