Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nachtrag zu " Ich weiß mit seinem Zorn nicht umzugehen"

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nachtrag zu " Ich weiß mit seinem Zorn nicht umzugehen"

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Meine Nachricht war diese: Hallo mein Sohn ist jetzt 10 Monate und zeigt schon doll, wo es langgeht. Wenn etwas nicht nach seinem Willen geht ( z.B. muß er in den Laufstall wenn ich wische oder sonst schnell etwas machen muß, weil er immer dazwischen krabbelt ) quiekt, schreit, protestiert, grölt, brüllt er wie verrückt. Es kommt keine Träne, er wird richtig rot vor Zorn. Haut dann auch um sich oder zieht sich an den Ohren oder Haaren. Und er wird bei jeder Kleinigkeit schon so. Wenn er etwas haben möchte vom Tisch, was er aber nicht haben kann ( Messer, Gabel, Glas etc )oder wenn ich aus dem Zimmer gehe und ihn nicht mitnehme, wenn er im Einkaufswagen oder Autositz sitzen muss - ihm passt nichts! da kann ich ihm Alternativen und Ablenkung bieten wie ich will, er bleibt zornig. Da schlimme ist wirklich seine Lautstärke, mit der er herümbrüllt. Viele sagen schon, das es nicht normal ist, wie er sich aufführt. Auch aus Langeweile ( auch wenn er die vielleicht im Moment nicht hat ) wird gegrölt und gequiekt. Ich kann es nicht mehr hören, bin fix und alle. Manchmal könnte ich ihm eine auf den Mund hauen, was ich aber bisher nicht getan habe und es auch nicht machen werde, aber könnte es am liebsten manchmal tun. Mein Mann sagt immer, sein Geschrei ist richtig provokativ. Wir bezeichnen ihn immer als halbstarken Dreikäsehoch. Es ist so schlimm - wie kann ich ihm klarmachen, das es auch OHNE dieses Geschrei geht? Und es ist wirklich der pure Zorn, nichts anderes. Bitte helfen sie mir... Mein Sohn hat im laufstall auch sein Spielzeug und auch im Auto. Er schreit ja sogar während des spielens, er brüllt regelrecht alles an, was er in Händen hält. Auch wenn ich mit ihm spiele brüllt er nur rum. Das kann sich keiner Vorstellen wenn man ihn nich mal erlebt hat. Ich nehme ihn auch meist überall mit hin, weil er eben total auf MICH bezogen ist, aber seine Laune macht die gesamte Familie fertig....


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Hallo Ratsuchende Erwidern Sie sein Brüllen mal mit einem Summen oder Singen in angemessener Lautstärke und lächeln Sie dabei oder zeigen Sie zusätzlich ein Fingerspiel. Kleinkinder orientieren sich nur allzu gerne am Verhalten ihrer Bezugspersonen. Mit 10 Mon. können Sie Ihrem Sohn nur auf diese Weise klarmachen, welches Handeln geeigneter ist als zu brüllen, da er gerade erst beginnt, die Bedeutung erster Worte zu verstehen. Viel Kraft, erholsames Wochenende und: bis bald?


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