Mitglied inaktiv
Hallo meine Tochter (7,5 J) hat sich eingebildet Trompete lernen zu wollen. Wir habe diesen Wunsch 2 Monate lang überwiegend ignoriert, dann mir ihr gesprochen daß das sehr teuer ist und daß man zu Hause üben muß. Ja, sie will aber. Und sie würde auch üben. OK, wir haben ihr noch gesagt, daß wir keine Lust auf Streß haben und sie schnell abmelden wenn das nicht klappt. Nun denn, zwei Trompetenstunden hat sie schon gehabt. Und sie mag die Trompetenstunden gerne, üben tut sie nur widerwillig und nie ohne Erinnerung. Noch nicht einmal am ersten Tag als sie die Trompete zum ersten Mal zu Hause hatte. Ich hadere jetzt doch ein wenig mit mir ob ich ENTWEDER bis zur nächsten Trompetenstunde gar nichts mehr zu dem Thema sage und wenn sie die ganze Woche nicht übt sie dann auch wie verabredet abmelde (sie wird zetern, jammern, betteln und weinen) ODER sie der Typ Mensch ist der einfach nichts (außer Basteln) aus eigenem Antrieb tun kann und einfach "Druck" und Routine braucht. Aber irgendwann muß sie es doch lernen auch mal sich selber zu motivieren und selber zu "disziplinieren"? Ich kenne genügend Erwachsene die das nicht können und so eine Erwachsene soll meine Tochter nicht werden. Was meinen Sie? Oder auch die anderen. Danke Karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Hat Ihre Tochter Einzelunterricht oder wird sie in einer Kleingruppe (3 Pers.) unterrichtet, sollten Sie ihr sagen, dass sie üben muß um mitzukommen. Übt sie nicht, werden Sie mit dem Lehrer/der Lehrerin Rücksprache halten und sie ggf. wieder abmelden. Lassen Sie ihr ca. 4 Wochen Zeit, und handeln Sie dann wie ausgemacht, nachdem Sie mit dem Lehrer gesprochen haben. Druck auszuüben halte ich für ungeeignet, da sie dann evtl. noch einige Zeit weiterspielt, letztendlich der Unterricht aber doch zwecklos sein wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, bei unserem Sohn (8 Jahre) ist es mit dem Schlagzeug genauso. Ich bestehe darauf, dass er pro Tag zwischen 5 und 10 Minuten übt. Zuerst habe ich auch immer gedroht, ihn abzumelden, wenn er nicht selbst ans Üben denkt, habe mir aber jetzt gesagt, so lange er sich nicht gegen das Üben wehrt (was er auch manchmal tut, aber im Rahmen), lasse ich ih erstmal weitermachen. Vielleicht fängt er erst später Feuer, wenn er versteht, wie toll es z.B. in einer Band ist etc. Gruß, Pondus
Mitglied inaktiv
Ja, das ist so eine Sache. Ich kann Deine Haltung verstehen und hadere entsprechen mit mir. Denn eigentlich will sie ja, kann sich aber selber nicht aufraffen. Andererseites denke ich daß ich nicht auch noch viel Geld dafür ausgeben muß um mit meiner Tochter einen Streitpunkt mehr zu haben. Streiten geht auch kostenlos. Ich denke ich beobachte diese Woche noch und rede dann mit ihr. Danke an Euch beide Servus Karin
Mitglied inaktiv
Hallo Bei uns ist es ähnlich wie bei euch. Unsere Große (6 Jahre) wollte auch unbedingt Klavier lernen - ich muss sie auch ständig ans Üben erinnern - nach kurzem Meckern setzt sie sich dann aber ans Klavier und übt teilweise sogar 30 Minuten (Wir hatten ihr erst ein Jahr zugeschaut und dann erst ein Instrument gekauft). So lange kein Kampf ums Üben entsteht lasse ich sie Meckern *augenzwinker* Ach so - ich rede auch regelmäßig (in ihrer Gegenwart) mit ihrer Lehrerin - so dass sie immer merkt, dass die Lehrerin und ich uns einig sind ;-) LG Karina
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