Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

mit 18 monaten noch Flaschenkind/ und nukel-entwöhnung bei 3 Jährigen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: mit 18 monaten noch Flaschenkind/ und nukel-entwöhnung bei 3 Jährigen

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hallo meine tochter ist jetzt 18 monate und nimmt hauptsächlich immer noch ihre milch aus der flasche. richtige trinkbecher verweigert sie mit der milch( sie bekommt noch Aptamil AR)wollen ihr jetzt aber die kindermilch von aptamil geben. sie isst zwar mittag schon bei uns mit und probiert auch mal gern, wenn wir etwas essen, aber toast und stulle verweigert sie ganz. egal was wir rauf machen, sie isst nur den belag. so isst sie jetzt: morgens gegen 6 uhr eine Flasche mit 210ml um ca.8.30 etwas am brot knabbern und danach eine flasche. um 11.30 mittag und meißtens danach noch eine flasche, weil ihr das mittag nie ausreicht, aber da dann nur ca. 100ml um 16uhr obst oder gebäck 18.30 versuche ich immer mit brot oder toast mit uns zusammen, das sie das aber meist nicht nimmt bekommt sie dann ein gute-nacht-fläschen von hipp. nach dem mittag gibt es meist noch einen fruchtzwerg. ich muß dazu sagen, das wir bei ihr auch erst spät mit beikost anfangen konnten, sie war ein speikind und teilweise kam manche tage fast das ganze gläschen wieder raus. ich kenne das absolut nicht von meinem sohn, er hat mit 13 monaten die letzte flasche genommen und das ohne probleme. Nun zum 2. (Problem) mein sohn wird jetzt 3 jahre und kommt in den kiga. eigentlich möchte ich ihm schon länger den nukel entwöhnen, weil er schon eine leichte zahnverschiebung hat. jedoch immer wenn ich damit begann wurde er krank. er hängt auch noch sehr dran und verlangt eigentlich sehr oft danach auch am tage-wo wir ihm den nukel aber streng verweigern. wenn er ihn nachts im bett nicht findet weint er auch. wie habe ich mich zu verhalten? ich bin auch frohn, das wir es jetzt endlich nach 6 monaten geschafft haben, das beide in einem zimmer schlafen, auch wenn es manchmal immer wieder testphasen gibt. aber eine nukel entwöhnung würde viel tränen bringen und damit wieder alles umschmeißen. mmmmhhhh


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Hallo Ratsuchende Bitte loben Sie immer mal wieder die "Größe" und das Können Ihrer Tochter und informieren Sie sie darüber, dass sie nur noch die Morgen- und die Abendflasche erhält, während Sie sonst wie die Großen aus einem Becher trinken DARF. Evtl. üben Sie mit ihr das Trinken mit einem Strohhalm. Suchen Sie Kontakte zu ca. Gleichaltrigen (Spielgruppe?), da Kleinkinder sich nur allzu gerne am (Ess-)Verhalten anderer Kinder orientieren und sie nachzuahmen versuchen. Mag sie abends kein Brot essen, versuchen Sie doch mal, ihr ein leckeres Müsli anzubieten. Informieren Sie Ihren Sohn darüber, dass der Nuckel sein Bett bewachen muß, sodass er wohl (konsequent)ins Bett gehen muß, wenn er tagsüber schnullern möchte. Versuchen Sie herauszufinden, wann Ihr Sohn tagsüber schnullern möchte (vor Müdigkeit, Verunsicherung, Unterforderung...?) und beheben, bzw. vermeiden Sie möglichst diese Ursache. Es kann durchaus sein, dass er mit Kiga-Eintritt von sich aus den Schnuller abgibt, weil er dann ja groß ist.:-)) Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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