Mitglied inaktiv
Meine fast 22 Monate alte Tochter habe ich dabei beobachtet, wie sie sich auf den Bauch legt, ihr Schmusetuch, bzw ihr Bettteddy Kiki unter die Pampers schiebt und dann darauf herum "hoppelt". Sie ist dann etwas abwesend, danach ausser Atem. Ich denke sie masturbiert. Dies ist ja an sich nichts schlimmes, ausser dass ich dachte das so etwas erst etwas später anfängt. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass man diese Kinder nicht ausschimpfen oder stören soll, sondern einfach in Ruhe lassen, vielleicht durch etwas anderes ablenken. Sie macht es eben meistens abends im Bett kurz vor dem einschlafen, da ist ablenkung nicht so einfach oder überhaupt bemerken was sie grade macht. Ich erkenne es dann erst später wenn ich nochmal nach ihr schaue und das Tuch oder der Teddy liegen unter ihr. So, nun war letztens die U7, und ich habe meine Kinderärztin mal darauf angesprochen. Die meinte sofort das wäre gar nicht gut, ich sollte doch mal eine Kinderpsychologin aufsuchen, alleine würden die Kinder mit sowas nicht aufhören, es würde nur noch schlimmer, die Kleine sollte eine Spieltherapie mitmachen! Nun endlich meine Frage: Ist das wirklich so schlimm, muß ich meine kleine wirklich zur Psychologin schleifen? Ich finde das alles etwas übertrieben. Ansonsten ist sie ein so ausgeglichenes und liebes Kind, gelegentliche Trotzanfälle abgesehen. Sie ist mit dem Sprechen und der Motorik schon sehr weit, ansonsten durchschnittlich mit allem. Für einen Tip oder Rat wäre ich dankbar Gruß R.
Christiane Schuster
Hallo Ramona Zwar möchte ich Ihrer Kinderärztin nicht widersprechen, da sie Ihre Tochter sicherlich persönlich und besser kennt als ich. Beruhigen möchte ich Sie aber trotzdem auf Grund ganz persönlicher Erfahrungen. Eine meiner Töchter hat genau so reagiert wie Ihre. Sie war während Ihres Handelns nicht oder nur durch Erschrecken ansprechbar um anschließend sofort weiter zu machen. Nachher war sie nass geschwitzt und völlig k.o. Diese Phase hat ca. 3Mon. angehalten und sich dann wieder gegeben.- Heute hat sie es schon auf gerader Linie bis zu 12.Klasse gebracht und ist keineswegs gestört. Sicherlich ist jedes Kind unterschiedlich; aber da Ihre Tochter sich sonst altersgerecht entwickelt zu haben scheint und ein zufriedenes, ausgeglichenes Mädchen ist, brauchen Sie sich meines Erachtens nach keine unnötigen Sorgen zu machen. Etwas Geduld und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Ramona, habe gerade erst Deinen Beitrag hier gelesen. Also, ich bin kein Arzt und kein Psychologe, aber ich denke, es wäre absolut übertrieben, wegen der Masturbation zum Psychater zu gehen. Was soll denn Deine Tochter da? Sie ist sich ja nicht mal bewußt, was Masturbation genau ist. Sie macht einfach eine schöne Sache mit ihrem Körper, lernt dabei vielleicht ungewohnte Gefühle kennen. Ich bin fest davon überzeugt, daß es absolut falsch wäre, sie darauf anzusprechen, oder es gar als Problem darzustellen. Jedes Kind erforscht doch früher oder später seinen eigenen Körper, das halte ich auch für sehr wichtig. Und man muß höllisch aufpassen, daß man nicht durch unbedachte Bemerkungen, ein Negativ-Bild des eigenen Körpers produziert. Kleine Jungen probieren schließlich auch irgendwann aus, was man denn alles mit dem Penis anstellen kann, und auch sie werden etvl. dabei feststellen, daß es angenehme Berührungen gibt. Lass Deiner Tochter die Chance, sich selbst kennezulernen. Schädlich ist es sicher nicht. Ich habe auch irgendwo mal gelesen, daß Masturbation schon sehr kleine Kinder entspannt. Also, mach Dir keine Sorgen, liebe Grüße Kiri
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