Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mamakind - Wann wird es wieder anders?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Mamakind - Wann wird es wieder anders?

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hallo frau schuster, meine tochter ist 10 monate alt. da ich 3 vormittage die woche arbeite, wird sie in dieser zeit von der oma betreut. dies funktioniert auch wunderbar - manchmal weint sie ein wenig wenn ich gehe aber ansonsten ist es ein problem. das habe ich nur wenn ich mit ihr zusammen bin. da ich nicht wie die oma die zeit habe mich nonstop mit ihr zu beschäftigen sondern nebenher einen 5-personen haushalt schmeißen habe, gestaltet sich unser zusammensein als sehr schwierig und nervenaufreibend. es genügt ihr nicht in meiner unmittelbaren nähe zu sein - ich muß sie auf dem arm haben ansonsten schreit sie als würde man weiß ich was mit ihr anstellen. ein tragetuch kommt für mich eher nicht in frage da ich soweiso schon rückenprobleme habe und ich so auch nicht arbeiten kann. kleine verschnaufpausen (vom schreien her) gibt es nur wenn sie dann mal von sich aus auf entdeckungsreise geht - da kann ich sie aber natürlich nicht allein lassen und muß ihr hinterher - also auch nix mit hausarbeit - zumindest nicht die die getan werden sollte. sie möchte auch nicht zu ihren geschwistern (10 und 13 jahre alt) oder ihrem vater wenn ich in der nähe bin- geschrei ohne ende. ist dies eine phase oder liegt es an der betreuungszeit durch die oma??? ich weiß mir keinen rat mehr - manchmal laß ich sie dann einfach schreien weil ich anders nichts machen kann. dies kann aber ja nicht die lösung sein. wer weiß mir einen rat?? vielen dank im voraus ihre trudi2


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Hallo Trudi Mit zunehmender Mobilität, d.h., wenn Ihre Tochter sicher und selbständig laufen kann, wird diese anhängliche Phase beendet sein.- Richten Sie ihr bis dahin ein Laufgitter als gemütliche und Sicherheit gebende Spieloase ein und geben Sie ihr immer wieder neue Spielanregungen. Versuchen Sie Blick- und/oder Sprachkontakt zu ihr zu halten, sodass Sie sie mit einem Lied, einer Geschichte (über ihre gerade durchgeführte Tätigkeit) oder einem Fingerspiel immer wieder zur Eigen-Aktivität ermuntern können. Lassen Sie evtl. eine Kinder-Kassette laufen und bieten Sie ihr möglichst kreatives Spielzeug an, wie z.B. Stapelbecher, ein Spieltelefon, ein klingendes Spielzeug, Rührschüssel nebst Löffel o.Ä. an. Das Weinen wird sich auf diese Weise sicherlich sehr in Grenzen halten, da Ihre Tochter ständig beschäftigt sein wird.- Erholsames Wochenende und: bis bald?


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