Mitglied inaktiv
Also mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt und geht seit 6 Monaten zur Tagesmutter. Er fühlt sich dort sehr wohl. Bisher war es so, dass ich bzw. wir (mein Mann und ich zusammen) ihn zur Tagesmutter gebracht haben. Er hat auch nie geweint. Leider haben wir nie ausprobiert, was passiert, wenn nur mein Mann ihn zur Tagesmutter bringt. Das wird ggf. leider nötig sein künftig. Ich werde eine durch das Arbeitsamt geförderte Maßnahme besuchen, die um 8:15 Uhr losgeht, somit muss ich um 7 Uhr aus dem Haus. Mein Sohn ist meist um 6:30 Uhr wach, d.h. ich könnte ihn noch füttern und anziehen. Den Rest müsste dann mein Mann übernehmen. Wie kann ich ihn dran gewöhnen, dass ich aus dem Haus gehe, aber ja wieder komme. Ich sehe da mächtige Probleme, denn wenn er zuhause ist und ich mal schnell einkaufen gehe, dann sitzt er erst mal 15 Minuten heulend an der Türe, bevor er sich von meinem Mann beruhigen läßt. Er läßt sich nach der Zeit auch durch spielen ablenken. Aber sobald er die Tür hört, kommt er gleich angekrabbelt und wehe ich nehme ihn nicht schnell genug hoch, heult er gleich wieder los. Können Sie mir ein paar Tipps geben? Soll mein Mann ihn schon mal alleine zur Tagesmutter bringen?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte freuen Sie sich in Gegenwart Ihres Sohnes darauf, dass Sie nun genauso zur Arbeit gehen, wie er zur Tagesmutter gehen DARF. Informieren Sie ihn, dass Sie dann GLEICH nach der Arbeit wiederkommen. Vielleicht können Sie einmal so tun, als gingen Sie zur Arbeit, nachdem Sie sich von Ihm bei der TaMu verabschiedet haben? Da er Ihr Zuhause mit Ihrer ununterbrochenen Anwesenheit in Verbindung setzt, wird der Abschiedsschmerz vermutlich sogar geringer, wenn er dann bei der TaMu ist, wo Sie ja auch nicht sind. Liebe Grüße und: bis bald?
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