Soleila1
Hallo, Unser Sohn 4,5 geht seit Januar zur Eingewöhnung in den Waldkindergarten. Da er noch nicht soviel Erfahrung mit Kindern hat und auch nicht in der Gruppe wollte er schon immer nicht gerne dorthin. Hat sich dann einigermaßen eingewöhnung und dann kam Corona. Nach den Pfingstferien starten wir wieder und irgendwie hat er gar kein Bezug zum Kindergarten. Er sagt auch das er nicht mehr dahin will und lieber in die Schule möchte. Er schupst auch andere Kinder ganz gern, das aber schon besser geworden ist. Vielleicht ist es die Unsicherheit oder er versucht sich einen Platz zu suchen. Vorher war er im Regelkindergarten aber das war nichts für ihn. Enge Räume, keinen Auslauf. Unser Sohn braucht die Freiheit und Natur und muss sich einfach austoben. Was sagen Sie dazu das er nicht dorthin möchte?Ich hoffe das wird besser mit der Zeit. Lg
Liebe Soleila1, da Ihr Sohn auch sonst nicht so gerne in den Kindergarten gegangen ist, gefällt es ihm nun zu Hause natürlich sehr gut. Im Kindergarten muss er Rücksicht auf andere nehmen und auch mal hinten anstehen. Das fällt nicht allen Kindern leicht. Es ist anstrengend. Dennoch wird er lernen damit umzugehen. Nach wochenlanger Pause muss er sich erst wieder mit der neuen (alten) Situation zurechtfinden. Wenn er erst einmal wieder regelmäßig in den Kindergarten geht, mag er sicherlich auch wieder lieber hingehen. Reden Sie weiterhin positiv vom Kindergarten. Manchmal hilft es, die Kindergartenzeit als Arbeit zu bezeichnen. Sie als Eltern gehen ins Büro/in den Supermarkt/... arbeiten und Ihr Sohn geht in den Kindergarten "arbeiten". Viele Grüße Sylvia
cube
Das müsst ihr selbst beurteilen/entscheiden. Auf die Entfernung wird dir keiner sagen können, was für dein Kind jetzt besser wäre. Fakt ist, in DTL gibt es keine KiGa-Pflicht - wenn ihr auch ohne für genügend Sozialkontakte sorgen könnt, ist es kein Problem, auf KiGa zu verzichten. Bzgl. "ich will in die Schule" - das könnte man jetzt aber auch durchaus so deuten, dass er sich schon Kontakt zu anderen wünscht, neue/andere Anregungen etc. Auch deine Aussage "nicht so viel Erfahrung mit anderen Kindern" lässt eher vermuten, dass ihr ohne KiGa eher wenig Kontakt zu anderen Kindern hätte? Das kann dann durchaus problematisch werden, wenn er plötzlich in der Schule mit sehr vielen anderen Kindern in einem kleinen Raum sitzen muss und sich an Regeln halten soll usw. Was ich aber auf keinen Fall machen würde: ihn praktisch entscheiden lassen. Das kann er noch gar nicht wirklich überblicken. Das ist ein momentaner Wunsch seinerseits ohne Berücksichtigung dessen, was da alles dran hängt. Solche Entscheidungen müssen die Eltern treffen. Sicher kann/sollte man seine Kinder da ein wenig einbeziehen bzw. deren Haltung berücksichtigen - aber ihnen sozusagen die Entscheidung zu überlassen nach dem Motto "was meinst du denn - willst du in den KiGa oder lieber zu Hause bleiben" ist ein Überforderung für das Kind.
Soleila1
Hallo, danke für die Antwort aber es ist nicht so das wir die Entscheidung ihm überlassen sondern natürlich wir das entscheiden. Es sollte so verstanden werden wie wir ihm helfen können das es ihm gefällt oder wir ihn unterstützen können oder ob es nur daran liegt das er den Kindergarten nicht so richtig kennt oder nur kurz dabei ist, dass er seinen Platz erst noch finden muss.Wir sind da nicht so empfindlich und reden immer positiv damit er auch gerne geht. Das wollen wir auf jeden Fall.
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