Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ne ganze Weile lang lief bei uns alles sehr ruhig ab, aber nun sind seit ein paar Wochen wieder die Machtkämpfe zwischen unserem Vierjährigen und uns ausgebrochen. Parallel dazu berichtet auch die Erzieherin im Kiga von ähnlichen Eindrücken. Mein großes Problem ist, dass Paul uns anscheinend nicht ausreichend ernst nimmt. Wenn ich ihm sage, dass er bitte nicht auf Socken die letzten drei Stufen auf den Steinboden runter springen soll (erkläre ihm auch, dass er ausrutschen und sich verletzten kann), grinst er mich an und springt natürlich. Wenn ich ihn auffordere, die in den FLur geworfene Jacke, Mütze etc. einzusammeln und an ihren Ort zu bringen, tut er es auch nur auf mehrmaliges Ermahnen. Ganz aktuell ist sein derzeit extrem mäkeliges Essverhalten, das ich so von ihm ga rnicht kenne. Er stochert in egak welchem Essen rum, schiebt sich mal eine Bissen in den Mund und dann kommt "...mag ich nicht..." Nachdem wir uns das nun ein paar Mal angeguckt haben und er auch das bekommen hat, was er sich gewpnscht hat, haben wir ihm gestern angekündgt, dass er solange keine Kekse und Süßigkeiten bekommt, wie er sein Abendessen nicht ordentlich aufessen kann (vor allem, die Portion, die er sich selber nimmt). Er weiß,dass es das Essen zu den Mahlzeiten gibt und nicht zwischendurch. Gerade vorhin ist mir die Situation beim Essen so ziemlich entglitten. Paul hatte die Wahl zwischen Brot und Salat, hat sich für den Salat entschieden, 2 Nudeln daon gegessen und dann ging das übliche Spiel los. Ich muss mir eingestehen, dass ich zur Zeit nicht gerade netspannt bin (hab ein 5 Monate altes Baby, einen Mann, der beruflich viel auch ü
Christiane Schuster
Hallo Henriette Da Kleinkinder besonders gut aus den möglichst logischen Folgen lernen, empfehle ich Ihnen, nach einer jeweils kurzen Begründung, warum er nicht auf Socken herunterspringen darf oder warum er zu den gemeinsamen Mahlzeiten ein wenig essen sollte... Paul auf diese Folgen hinzuweisen und sich konsequent daran zu halten. So wird er zukünftig gar nicht mehr auf Socken laufen dürfen oder halt in seinem Zimmer bleiben müssen; beginnt er im Essen herumzustochern, scheint er keinen Hunger zu haben, wird in seine Spielecke oder in sein Zimmer gehen müssen und wird erst zur nächsten Mahlzeit wieder Etwas zum Essen erhalten. Nur, wenn Sie sich begründet durchsetzen, nachdem Sie vorher genau überlegt haben, welche Grenzen und Regeln eingehalten werden müssen, wird Ihr Sohn lernen, diese Grenzen auch anzuerkennen. Sind Sie mit den Kindern viel alleine, empfehle ich Ihnen, sich hin und wieder selbst eine Auszeit zum Auftanken zu gönnen, während die Kinder von einem Babysitter betreut werden, bzw. der "Große" an einer Interessengruppe teilnimmt. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
sorry, da habe ich die falsche taste erwischt :-) also, mein Mann ist beruflich viel auch über Nacht unterwegs und ich fühle mich zum ersten Mal seit der Geburt des Babys absolut ausgelaugt. Als Paul vorhin anfing, wieder an seinem essen rumzunörgeln und stattdessen ständig einen Finger im Mund hatte (ich konnte ihn kaum verstehen), wollte ich seinen Finger aus dem Mund nehmen und dabei habe ich sein Glas umgestoßnen und seinen Teddy unter Saft gesetzt. Paul hat bitterlich geweint und es tat mir wegen des Teddys so leid. Ich hatte ihm vorher angekündigt, dass er bis morgen früh nichts essen kann, wenn er den Salat stehen lässt. Diese Eskalation tut mir so leid und prinzipiell weiß ich, dass man mit Essensverweigeren eher gelassen umgehen soll. Momentan macht es mir auch eher Sorge, dass ich mit seinem provozierenden Verhalten so gar nicht gelassen umgehen kann. Haben Sie dafür ein paar Notfalltipps? Danke und Gruß Henriette
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