Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Unser Sohn ist jetzt 2 3/4 Jahre, gesund,ißt und trinkt gut, ist in seiner Entwicklung sehr weit, unserer Ansicht nach, kann sehr gut und deutlich sprechen. Unser problem: zum einen ist er schon von klein auf sehr auf meinen Mann fixiert, was mich oft traurig macht, da ich fast gar nichts machen darf(z.B. Nachts nach einem Traum kann fast nur mein Mann ihn trösten, Anziehen, waschen, Zähne putzen muß alles mein Mann machen, ansonsten rastet er völlig aus, schreit so laut das er knall rot wird; ihm ist sogar schon einmal die Luft weggeblieben, immer dann wenn er seinen Willen nicht durchsetzen kann.Ich bin im 9.Monat schwanger und ich habe Angst das es noch schlimmer werden wird wenn das Baby da ist. Wir versuchen immer konsequent zu bleiben, aber schaffen das auch nicht immer. Wenn er spielt ist er neuerdings sehr ruppig mit seinen Spielsachen wirft alles durcheinander, tritt es mit den Füßen, genauso wenn wir Auseinandersetzungen haben wird getreten, um sich geschlagen und zuum Teil haut und kratzt er sich auch selbst, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Es ist nicht jeden Tag so, wir haben auch Tage wo alles wunderbar klappt, aber dann sind auch wieder Tage dabei an denen will einfach gar nichts klappen, dann gibt es einen Machtkampf nach dem anderen. Meistens wird gar nicht lange diskutiert sondern er muß den Raum verlassen und darf erst wieder kommen wenn er sich beruhigt hat. Er zögert neuerdings auch alles in die Länge, beim Essen, beim ins Bett bringen usw. Auch wenn wir konsequent bleiben,sagen wir ihm trotzdem immer wieder das wir ihn ganz doll lieb haben. In 4 Wochen ist das Baby da, ich habe Angst davor das ich meinen Sohn dann ganz verliere, ich möchte gerne stillen und am Anfag braucht der Säugling oftmals noch mehr Aufmerksamkeit. Wie soll ich weiter vorgehen? Bitte geben Sie mir einen Rat!! Vielen Dank im Voraus Kirstin
Christiane Schuster
Hallo Kirstin Versuchen Sie, den Jähzorn Ihres Sohnes in den Griff zu bekommen, indem Sie ihn in seiner Wut nicht wegschicken, sondern gerade dann besonders liebevoll und mitfühlend in den Arm nehmen -wenn er es zulässt-. Auch können Sie Verständnis zeigen, indem Sie mit ihm gemeinsam einen Stuhl auswählen: Wer sich darauf setzt, ist ärgerlich und möchte in Ruhe gelassen werden. Hat er seine Wut rausgelassen, darf er gerne zu Ihnen kommen, um getröstet zu werden. Zeigen Sie schon jetzt, wie stolz Sie auf Ihren "großen, selbständigen und vernünftigen" Sohn sind und freuen Sie sich darauf, dass Sie auf diese Weise einen zusätzlichen "Beschützer" für`s Baby haben. Vielleicht kann der Geburtstag des Babys gefeiert werden, indem Ihr Sohn ein Geschenk erhält? Viellöeicht eine Puppe, die er immer dann als Puppenpapa betreuen kann, wenn Sie sich intensiv mit dem Baby beschäftigen? Dass Ihr Sohn sich besonders an seinem Vater orientiert, ist jetzt, zur Geburt des 2.Kindes, von großem Vorteil, da er sich dann nicht allzu sehr aus dem Familienmittelpunkt verdrängt fühlen wird. Sehen Sie der Zeit zu Viert mit Spannung und Freude und nicht mit Angst entgegen. :-)) Alles Gute, liebe Grüße und: bis bald?
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