Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein Sohn kann seit ca. 2 Wochen krabbeln. Seitdem sind die Nächte ziemlich schlimm. Er weint viel und ich nehme ihn meistens gegen 1 Uhr mit in unser Bett. Kurz bevor er krabbeln konnte , war es schonmal so, dann waren 2 Nächte ruhig, als er die ersten Versuche gestartet hat, seitdem es gut klappt, werden die Nächte immer schlimmer. Es macht keinen Unterschied, ob wir nur zuhause waren oder auch mal in der Krabbelgruppe o.ä. Er hat auch ein Kuscheltier, Spieluhr und "Schnuffeltuch" mit Mamas Duft im Bett. Einschlafritual haben wir seit langem. Hunger und Zähne schließe ich aus. Tags will er auch öfter als sonst auf den Arm, spielt aber andrerseits durchaus länger mal alleine, wenn ihn die Sachen interessieren (kann z.B. bestimmt 30 Minuten in der Küche den Schrank mit den Tuppersachen ausräumen und damit spielen). Können die unruhigen Nächte mit dem Krabbeln zusammenhängen und haben Sie vielleicht einen Tip, was wir sonst noch machen können? Er ist übrigens 10,5 Monate alt. Vielen Dank, Silke
Christiane Schuster
Hallo Silke Das Krabbeln-Können wird ihn vorübergehend verunsichert haben, sodaß er verstärkt Ihre Sicherheit gebende Nähe sucht.- Falls möglich, stellen Sie sein Bett mit in Ihr Schlafzimmer, sodass die Nächte sowohl für ihn als auch für Sie ein wenig ruihger werden. Überdenken Sie zusätzlich die Tagesschläfchen, die evtl. -besonders am Nachmittag- ein wenig verkürzt werden sollten. Auch kann es sein, dass er auf Grund der vielen, anstrengenden Bewegung abends ein wenig festere Nahrung benötigt, obwohl er nicht hungrig zu sein scheint.- Liebe Grüße und: bis bald?
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