schreinerlaura01
Hallo Frau Schuster, ich habe einen Sohn (10 Monate alt) und in der letzten Zeit habe ich das Gefühl, dass er immer frustrierter wird. Einerseits wahrscheinlich, weil er seinen ersten Versuche macht, um sich aufsetzen oder aufstehen zu können... Andererseits vermute ich mal, dass seine Frust auch wegen seines "Standortes" kommen kann. Wir haben leider sehr wenig Platz in der Wohnung, d.h. wir haben leider kein Kinderzimmer. Das Laufgitter, in dem mein Sohn tagsüber ist, ist im Küchen-Ess-Wohnbereich (=ein Raum). Das heißt natürlich, dass er mich sozusagen ständig sieht (ob ich koche oder bügele...), bzw. im Auge behalten kann. Nun "verziehe" ich mich gelegentlich extra deswegen, dass er mich nicht zwangsläufig einfordert, aber das geht auch nicht, vor allem auf Dauer. Ich bin ratlos, was ich machen könnte. Im (Eltern-)Schlafzimmer, wo das Kinderbett auch ist, kann ich ihn tagsüber auch nicht lassen, weil es dort sehr kalt ist. Liebe Frau Schuster, könnten Sie mir bitte ein paar Tipps geben, was ich tun könnte, dass sich mein Sohn "gesund entwickeln kann"? Ich mache mir allmählich Sorgen, dass ich ihm dadurch, dass er mich ständig sieht, aber nicht oft genug "kriegt" (es kommt ja vor, dass er versucht, mich sogar durch Schreien einzufordern), etwas "antue", bzw. seine Entwicklung unbeabsichtigt, aber immerhin in eine falsche Richtung ("Frustkind", "Terrorkind") lenke. Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie mich auf diesem Weg beraten könnten. Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Mit freundlichen Grüßen, Laura
Christiane Schuster
Hallo Laura Bitte versuchen Sie Ihren Sohn in seinem Laufgitter stets zu einer Beschäftigung KONKRET anzuregen. So wird er bestimmt gerne mit einem eigenen Tuch "abtrocknen, putzen", in einer Plastikschüssel "kochen" usw., wenn Sie das Gleiche erledigen und er sich an Ihrer Handlungsweise orientieren kann. Von einer beginnenden Unzufriedenheit können Sie ihn mit einigen lobenden Worten, einem Fingerspiel oder einem Lied ablenken. Wenn möglich überlegen Sie zusätzlich, eine Tagesmutter um die stundenweise Betreuung Ihres Sohnes zu bitten, sodass sowohl Ihr Sohn als auch Sie auch mal ohne einander zu sehen Dinge erledigen können. Liebe Grüße und: bis bald?
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