Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster. Meine Tochter (jetzt fast 5Monate) muss leider mit 14Monaten spätestens in die Kinderkrippe, da ich aus finanziellen Gründen wieder arbeiten gehen muss. Jetzt tut mir es aber leid sie fast den ganzen Tag dort zu lassen.Mein Chef will jetzt wissen,wann ich wieder arbeiten komme und für wieviel Stunden. Jetzt meine Frage.Wie lang sollte die Eingewöhnung dauern und wie ablaufen. Ist es besser sie nach der Eingewöhnung jeden Tag die gleiche Zeitspanne hinzubringen oder kann es auch mal ein Tag voll und ein Tag nur bis mittags sein oder kommt sie da mit dem Rhythmus durcheinander? Wie merke ich genau ,ob sie mit der Situation klarkommt? Sie ist ein sehr aufgewecktes Mädchen.Ist es von Vorteil, dass meine Mutter dort Erzieherin ist? Aber die ist ja auch nicht immer da. Wieviel Stunden sind für ein so junges Kind eigentlich zumutbar? Kann man das jetzt überhaupt schon entscheiden? Ich weiss einfach nicht wie ich es am besten mache.Leidet die Mutter villeicht manchmal mehr als das Kind? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte versuchen Sie, Ihre Tochter schon früher als mit 14 Mon. in Ihrem Beisein an den Tagesablauf und die weiteren Bezugspersonen, sowie an eine Kinder-Gruppe zu gewöhnen. Wählen Sie eine Aufnahme möglichst dann, wenn sie nicht gerade fremdelt, bzw. zu fremdeln beginnt (bevor sie zu laufen beginnt). Steigern Sie die gemeinsame Verweildauer in der Krippe sehr behutsam und in gleicher Weise auch die Zeit Ihrer Abwesenheit. Hat Ihre Tochter sich eingewöhnt, halte ich feste Zeiten für ratsam. Haben Sie auch die Betreuung in Krankheitszeiten einkalkuliert? Um sowohl Ihrer Tochter als auch Ihnen diesen neuen Lebensabschnitt zu erleichtern, halte ich eine Arbeitszeit von 4-5 Std. für sinnvoll, sodass Ihre Tochter max. 6Std. "fremdbetreut" wird. Dass Ihre Mutter in der Einrichtung als Erzieherin arbeitet, ist sicherlich von Vorteil, da sie unterrichtet werden kann, sobald es irgendwelche Besonderheiten gibt -vorausgesetzt natürlich, Sie verstehen sich mit ihr gut-. Vertrauen Sie bitte der Erfahrung der BetreuerInnen und ErzieherInnen und freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrer Tochter über die vielen sozialen Kontakte und Erfahrungen, die in der Einrichtung gesammelt werden können, aber nicht Zuhause. :-)) Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich kan deine Lage voll und ganz verstehen. Meine Tochter (9 Monate) muss ab Mai auch in die Grippe bzw. zu einer Tagesmutti. Ich glaube nicht, dass deine Maus Schäden davon trägt, wenn du sie in die Krippe gibst. Zu meiner Kindheit waren alle ab 1,5 in der Krippe. Ich denke mal man kann so pauschal nicht sagen, wie lang die Eingewöhnungsphase sein sollte. Das kommt ganz drauf an, wie die Kleine die neue Situation annimmt und sich eingewöhnt. Die Tochter meiner Freundin hat 2 Tage gebraucht, meine Nichte 3 Wochen. Am Wichtigsten ist, dass du dich da nach der Kleinen richtest. Das deine Mutti dort arbeitet wird bestimt auch helfen, auch wenn sie nicht immer Dienst hat. Ich weiß auch noch nicht ob Liara zu ´ner TM oder in die Krippe gehen soll. Die Betreuungszeit wird sich bei uns so auf 6-7 Stunden belaufen. Kannst du wieder Teilzeit arbeiten? Dann musst du sie ja nicht so lange weggeben. Ich weiß es ist für uns Mamis eine echt besch... Situation. Ich hab auch ein schlechtes Gewissen, aber ich denke, wir machen uns da mehr verrückt, als die Kleinen. Dass sage ic mir immer wieder, wenn ich sehe, wie gern die Tochter meiner Freundin in die Krippe geht.
Mitglied inaktiv
ich glaube die krippe ist besser als die tagesmutter, da sie da mit vielen anderen kindern zusammen ist, das finde ich z.b.sehr vorteilhaft. und nur zuhause, da wirds bestimmt auch manchmal langweilig bin echt mal gespannt wie sie sich in der krippe verhält vielen dank für deine antwort
Mitglied inaktiv
Hallo guten Abend Ich bin Erzieherin in einer solchen Kindergrippe und ich kann auch nur sagen, fang rechtzeitig mit der Eingewöhnung an, dann entsteht für Dich kein Druck, falls es nicht sofort reibungslos klappt. Und dann kann ich nur sagen, in den meisten Fällen leiden leider die Mütter wesentlich mehr als die Kinder. Und den meisten Müttern fällt es sehr schwer. Die Kinder dagegen sehen andere Kinder und sind meist sehr schnell ganz glücklich. Kopf hoch. Deine Kleine merkt sicherlich, dass es nicht anders geht und freut sich über die anderen Kinder. Genieß dann die Zeit, die Du mit ihr verbringen kannst. Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
vielen dank fürs Mutmachen
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