Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, uns steht in Kürze eine Entscheidung bevor, die uns schon seit einigen Wochen schlaflose Nächte bereitet. Wir werden in den nächsten Tagen in einen ca. 5 km entfernten Ort umziehen und wissen einfach nicht, ob wir unseren 5-Jährigen Sohn im letzten Kiga-Jahr noch einen Wechsel zumuten sollen, oder ob er in seinem alten Kiga bleiben soll. Er ist ein ziemlich zurückhaltendes und abwartendes Kind, das lange gebraucht hat, um sich in seinem jetzigen Kiga wohlzufühlen. Inzwischen hat er einen kleinen, aber engen Freundeskreis, der aber hauptsächlich aus Kindern besteht, mit denen er schon in der Krabbelgruppe zusammen war. Für ihn gäbe es jetzt mehrere Möglichkeiten: 1. Er wechselt nach den Sommerferien in den Kiga, der sich in unserem neuen Wohnort befindet, damit er schon die Kinder kennenlernt, mit denen er dann in die Grundschule kommt. 2. Er bleibt das eine Jahr noch in seinem alten Kiga und geht dann im neuen Wohnort in die Grundschule. 3. Er bleibt in seinem alten Kiga, und geht danach auch in die gleiche Grundschule in die die Kinder aus seinem alten Kiga gehen werden. Dann müßte er zwar immer gefahren werden, aber das wäre zu organisieren. Würde natürlich bedeuten, daß er in dem neuen Wohnort keine Schulfreunde hat, zumindest in der Grundschule nicht, denn ab der fünften Klasse gehen alle Kinder (aus dem jetzigen Wohnort und aus dem neuen Wohnort) in eine gemeinsame Schule. Eine weiter Möglichkeit wäre, daß er zwar in den neuen Kiga wechselt, aber an einem Tag in der Woche in seinen alten Kiga geht, weil an diesem Tag die Musikschule stattfindet, bei der er noch verbindich ein Jahr angemeldet ist. Dann könnte er schon neue Freundschaften schließen, aber würde den Kontakt zu den alten Freunden nicht verlieren. Mir wäre diese Variante am liebsten, aber mein Mann meint, dann würde er sich vielleicht nirgens richtig zugehörig fühlen. Ich möchte aber auf jeden Fall, daß er den Kontakt zu seinen alten Freunden hält, denn ich weiß, wie wichtig sie für ihn sind. Ich hoffe, Sie haben ein paar Tips für uns. Die Erzieherin kann uns bei der Entscheidung auch nicht so richig weiterhelfen und auf der Erziehungsberatungsstelle hatten wir auch kein Glück. Wir möchten einfach nur die beste Lösung für ihn finden!! Vielen Dank ANNA
Christiane Schuster
Hallo Anna Grundsätzlich halte ich einen Kiga-Wechsel schon für angebracht, damit Ihr Sohn neben den "alten" Freunden, die er während des Musikschultags weiterhin treffen kann, auch neue Freunde findet, die ihn dann auch in die ortsansässige Grundschule begleiten werden -es sei denn, dass Sie selbst auch der Grundschule an Ihrem jetzigen Wohnort inhaltlich den Vorzug geben-. Vielleicht können Sie Ihrem Sohn diesen Wechsel ja ein wenig schmackhafter machen, indem Sie ihn voller Stolz darüber informieren, dass er ja dann ein Vorschulkind ist und in eine Vorschulgruppe kommt. Er wird dann doppelt so viele Kinder wie Andere kennenlernen und hat noch mehr Möglichkeiten zu wählen, wann er mit Wem nachmittags, zu Hause, spielen möchte. Für eine richtige Entscheidung, die man leider immer erst im Nachhinein beurteilen kann, drück` ich Ihnen ganz fest die Daumen. Sorgenfreies Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Man kann, in aller Regel, die Grundschule nicht frei wählen, sondern muss die des Ortes nehmen. Wir wechseln daher auch den Kiga.
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