Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Kindergarten

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Kindergarten

Caroline80

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Sehr geehrte Frau Ubbens, mein fünfjähriger Sohn ist mit dreieinhalb Jahren in den Kindergarten gekommen, nach einem guten Start, kam der Einbruch und er wollte nicht mehr in den Kindergarten gehen. Ich habe mit ihm geredet, um zu erfahren, woran es liegt, aber er ist einfach lieber zuhause. Freunde hat er im Kindergarten, die er auch regelmäßig in der Freizeit sieht. Nun geht es aber so weit, dass er an der Türe in Tränen ausbricht und nur mit viel zureden bewegt werden kann, auch reinzugehen. Nach Aussagen der Erzieherinnen ist dann wohl alles gut und er spielt fröhlich mit den anderen Kindern. Ich habe aus meiner Sicht vieles versucht, ihm den Abschied morgens zu erleichtern, jedoch mit nur mäßigem Erfolg. Es klappt eine zeitlang gut, aber dann geht es wieder von vorne los. Ich würde meinem Sohn so gerne helfen, auch im Hinblick auf die Einschulung im nächsten Jahr, vielleicht haben sie noch einen Tipp für mich? Auf die Schule freut er sich allerdings. Vielen Dank im voraus!


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Caroline80, meine Vorrednerin hat gut und richtig geantwortet. Dem kann ich nichts Neues mehr hinzufügen. Viele Grüße Sylvia


cube

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Fast alle Kinder haben solche Phasen, ganz ohne besonderenGrund/Anlass. Und gerade jetzt, wo auch euer Kind evt. wochenlang nicht im Kiga war, ist es fast schonnormal, dass er "zu Hause bei Mama" dem Kiga vorziehen würde. Aber: hast du dich verabschiedet, spielt er fröhlich. D.h. er hat nicht wirklich Probleme mit dem Kiga. Ist genau so, wie unser Kind auch lieber weiter zu hause bleiben würde anstatt in die Schule zu gehen - hole ich ihn nach dem Unterricht ab, war alles super und er ist bestens gelaunt ;-) Ich würde nicht mehr so darauf eingehen mit allen möglichen Versuchen, es ihm leichter zu machen. Du musst arbeiten und er darf in der Zeit spielen imKiGa. Tschüss, hab viel Spaß! :-) Je mehr du versuchst, ihm den kurzen Abschiedschmerz zu nehmen, umso mehr "wittert" er die Chance, zumindest noch mal ganz viel Aufmerksamkeit von dir zu bekommen oder dich sogar umstimmen zu können. Aber er leidet dort gar nicht! Sobald du weg bist, ist für ihn alles klar und er spielt fröhlich. Und bis zur Schule ist noch 1 Jahr hin - darüber brauchst du dir erst recht jetzt keine Sorgen zu machen. Viel Erfolg.


Caroline80

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Danke, für die nette Rückmeldung!


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