Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kindergarten

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kindergarten

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schulz, meine Tochter (im Okt. 3 Jahre geworden) ist seit Okt. Im Kindergarten (war vorher 1,5 im Kleinkindergarten 1/2tags; nie Probleme) ; sie ist Einzelkind; jetzt wurde ich von der Erzieherin angesprochen, dass meine Tochter ständig den anderen sagt was sie tun und lassen sollen, und öfters anfängt „rumzubocken“ wenn die Erzieherin sie betr. einem Spiel „auf später vertröstet“. Es ist bei uns daheim so, dass ich/wir auf alle Fälle viel mit unserer Tochter spielen, sie aber auch alleine spielt und auch weiß, dass sie mal warten muss (wenn ich noch fertig spülen möchte etc.) damit sie das auch lernt. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll , weil zuhause lasse ich sie dann auch rumbocken/weinen, wenn sie ihren Willen nicht durchbekommt und warten muss sie daheim eben auch mal. Die Erzieherin war aber so „vorwurfsvoll“, von wegen da muss daheim was passieren.........also ich glaube auch wenn es blöd klingt, dass ich schon vieles richtig mache; was soll ich tun?. Ich lobe mein Kind sehr viel, damit sie sich bestätigt fühlt und auch weiß das sie viel richtig macht, aber ich schimpfe eben auch mal, wenn sie trotz mehrmaligen Ermahnen was nicht lässt bzw. nicht macht Danke für Ihre Antwort Gruß V.


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Hallo V. Auch wenn ich nicht Frau Schulz bin, werde ich versuchen Ihnen zu helfen.:-) Bitte werfen Sie den Ball doch mal zurück und fragen Sie die Erzieherin, wie sie als gelernte Fachkraft denn dann auf das Verhalten reagiert, da Ihre 3-Jährige durch einfaches Ignorieren kein angemessenes Verhalten lernen kann. Erst nach einer Antwort informieren Sie darüber, dass Sie zuhause jeweils KURZ begründen, warum gewartet, etwas anderes gespielt werden soll oder auch mit einer ansprechenden Aktivität vom Ungeeigneten abzulenken versuchen. Ebenso informieren Sie darüber, dass Ihre Tochter erst einmal bocken darf, wenn sie mit Ihrer Bitte oder Ihrer Begründung nicht einverstanden ist, da Sie gerne möchten, dass Gefühle und Stimmungen mitgeteilt und nicht unterdrückt werden sollten (was 3 Jährige auch noch gar nicht können, da sie wie alle Kleinkinder recht spontan handeln). Hat sie sich wieder beruhigt, wird sie getröstet, bevor nach einem Kompromiss gesucht wird. Laut Aussage der Erzieherin muß zuhause was passieren??? Ja was denn können Sie die Erzieherin zurückfragen.- Ihre Tochter hat weder in der Kleinkindergruppe noch zuhause bis jetzt ein auffälliges Verhalten gezeigt, sodass die beschriebenen Auffälligkeiten in direktem Zusammenhang mit der Betreuung im jetzigen Kiga gesehen werden müssen. Liebe Grüße und: bis bald?


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Nachtrag: die Erzieherinnen ignorieren dann meine Tochter , bis sie sich selbst wieder beruhigt hat.


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