Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (4 1/2 J.) hat Probleme im Kindergarten. Leider hat sich das erst jetzt herausgestellt. Ich frage natürlich öfter, ob alles ok ist. Mir wurde bisher immer gesagt es wäre alles gut. Es hat mich zwar gewundert, dass mein Sohn nach fast 1 Jahr immer noch nicht gerne in den Kindergarten geht, habe mich aber auf die Aussage der Erzieherin verlassen. Gestern abend ist mein Sohn dann endlich mit der Sprache herausgerückt. Er hat furchtbar geweint und war ganz verzweifelt. Er sagte, dass er im Kiga immer ganz alleine spielen würde, weil kein Kind mit ihm spielen wolle. Er sei so ein böses Kind und würde in die Teufelhölle (Aussage der Erz.) kommen. Auf meine Nachfrage heute, hat sie diese Aussage natürlich abgestritten. Ich glaube meinem Sohn, dass er sich das nicht ausgedacht hat.Einen Termin für ein Elterngespräch habe ich erst in 2 Wochen. Wie soll ich mich verhalten? Und wie kann ich ihm helfen, sich besser in die Gruppe zu integrieren? Vielen Dank Birgit
Christiane Schuster
Hallo Birgit Sowohl den Begriff: "Teufelhölle" als auch die Methode, die Kinder mit dem Gesicht zur Wand zu stellen, wenn sie sich mal nicht den Wünschen der Erzieherin entsprechend verhalten haben, halte ich für denkbar ungeeignet, um ein Kind familienergänzend in eine SICHERE Selbständigkeit zu führen. :-(( Da Sie aber leider nicht genau wissen, wessen Aussage nun mehr der Wahrheit entspricht und vermutlich auch Ihren Sohn nicht einen anderen Kiga besuchen lassen können, zu dessen ErzieherInnen Sie mehr Vertrauen haben, empfehle ich Ihnen, zuerst einmal selbst als Besuch am Gruppengeschehen teilzunehmen -wenn die Kiga-Leiterin zustimmt-. Fragen Sie auf jeden Fall einmal nach, wie Ihr Sohn darauf kommt, er sei ein böses Kind, mit Dem Niemand spielen wolle. Wird bemerkt, dass das Verhalten der Betreuer nicht einfach als in jedem Fall richtig und kritiklos hingenommen wird, erlebt man nicht selten erstaunliche Veränderungen (wer wird schon gerne kontrolliert). Helfen Sie Ihrem Sohn konkret, indem Sie ihm bestätigen, dass es Das gar nicht gibt, dass ein Kind immer nur böse ist und dass er sich dann "einfach" darüber freuen soll, wenn er ein Spielzeug, das er zu Hause nicht hat, im Kiga ganz für sich alleine haben darf. Damit er (positive) Kontakte zu anderen Kindern aufbauen kann, laden Sie das eine oder andere Kind doch mal privat ein, betwiligen Sie sich am Spiel der Kinder und heben Sie die Stärken JEDES Mitspielers lobend hervor, um anschließend nach dem Motto: "Einigkeit macht stark" zu gegenseitiger Hilfestellung anzuregen. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Er hat übrigen schon öfter erzählt, dass er mit dem Gesicht zur Wand stehen mußte, wenn er z. B. am Frühstückstisch Tee verschüttet hat. Ich weiß, dass er kein Engel ist und bei Streitereien auch schon mal haut, aber das sind doch keine Erziehungsmethoden. Birgit
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