Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich habe eine Frage zu meinem Sohn. Er ist im Mai 3 Jahre alt geworden und ist jetzt im September in den Kindergarten gekommen. Schon im August fiel mir auf, dass er nur lange Sachen anziehen will, lange Shirts und lange Hosen. Auf meine Frage Warum, sagte er: Das darf niemand sehen! Wenn wir in den Kindergarten gehen, weint er zwar nicht oder nicht viel und beruhigt sich schnell, aber er sitzt unter dem Tisch in der Garderobe und kommt nicht vor. Als sich die Kinder zusammen in den Wintergarten gesetzt haben und die Tante eine Geschichte vorlas, kam er heraus und nahm sich ein Puzzle, hat sich aber nicht zu den anderen Kindern dazugesetzt. Heute wollte ich ihn unter den Tisch der Tante setzen, er ist im Gruppenraum, da ist es nicht so kalt und er kann den anderen Kindern beim Spielen zuschauen. Aber er sagte, nein dass will er nicht, da sehen ihn die anderen Kinder. Meine Frage also: Soll ich Christoph weiter in den Kindergarten bringen, mit dem Wissen, dass er den Tag unter dem Tisch verbringt, oder soll ich ihn herausnehmen und es erst im Februar wieder versuchen oder sogar erst wieder nächsten September? Ich möchte ihm doch die Möglichkeit geben mit anderen Kinder zu spielen und ich finde den Kindergarten im allgemeinen überaus wichtig. Aber ich möchte ihm auch keine seelische Störung zufügen. Ich habe Bachblüten für ihn besorgt: Red Chestnut, Walnut und Honeysuckle für die Loslösung (übrigens nehme ich die auch) und Larch und Water violet für die Kontaktprobleme und fürs Selbstbewusstsein. Vielen Dank für ihre Antwort Astrid
Christiane Schuster
Hallo Astrid Besser als alle Bachblüten und auch das Herausnehmen aus der Gruppe wird sein, wenn Sie selbst "als Besuch" ein paar Tage mit im Kindergarten bleiben, Ihren Sohn zu verschiedenen Aktivitäten, an Denen Sie sich ebenfalls beteiligen, anregen und sehr behutsam das eine oder andere Kind zum Mitspielen motivieren. Heben Sie dann die Stärken eines jeden Mitspielers lobend hervor und regen Sie zu gegenseitiger Hilfestellung nach dem Motto: "Einigkeit macht stark" an. Informieren Sie die Erzieherin über Ihre geplante Vorgehensweise und bitten Sie sie um Unterstützung. Sobald Ihr Sohn sich dann eingewöhnt und auch "Freunde" gefunden hat, wird er es bestimmt selbst gerne sehen, wenn Sie für behutsam zunehmende Zeit auch mal verschwinden, um ihm beim Abholen interessiert nach dem Gemalten, Gespielten... zu fragen und sein Können zu loben. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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