Mitglied inaktiv
Unsere Tochter, 3 Jahre, hat ab August einen Kindergartenplatz. Nun gibt es ein Problem bei der Eingewöhnung. Als wir sie angemeldet haben, hieß es, die Eingewöhnung würde langsam und behutsam stattfinden. Jetzt sieht es aber ganz anders aus. Heute war der zweite Kennenlernnachmittag, und die Kinder sollten bereits zwei Stunden allein draußen auf dem Spielplatz bleiben, während die Mütter drinnen waren. Meine Tochter hat mich gesucht und verzweifelt versucht, zu mir zu kommen, wurde aber von der Betreuerin am Arm festgehalten. Erst als sie völlig hysterisch geworden war, hat man es für nötig gehalten, sie zu mir zu lassen. Nächste Woche ist nun der Schnuppervormittag. Meine Tochter hat jetzt schon panische Angst davor. Die Erzieherin hat mir gesagt, dass ich sie nur bringen, nicht aber bei ihr bleiben solle, höchstens ganz kurz. Ist das wirklich eine schonende Eingewöhnung? Mit so viel Angst? Meine Tochter ist absolut nicht kontaktscheu, aber ein bißchen mehr Zeit zum Eingewöhnen braucht sie schon, es ist ihr dort ja alles fremd! Wie soll ich mich verhalten? Danke für Ihren Rat!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bevor Sie Ihre Tochter an dem Schnuppervormittag allein lassen, lassen Sie sich von ihr gespannt den Gruppenraum, nebst Puppen-, Bau-Ecke, Toilettenanlage usw. zeigen. Irgendwo wird sie besonders leuchtende Augen zeigen, sodass Sie ihr an diesem Ort dann ein konkretes Spielangebot machen sollten und Ihre Spannung zeigen, was sie so Alles gemacht hat, wenn Sie sie "gleich" wieder abholen. Geben Sie ihr für alle Fälle ein kleines "Trösterle", Maskottchen o.Ä. in ihre Kigatasche, das sie hin und wieder knuddeln darf, wenn sie sich allein fühlt. Falls Sie auch schon ein anderes Kind aus der Gruppe kennen, können Sie evtl. die beiden Kinder zu einem gemeinsamen Spiel anregen, sodass Keiner befürchten muß, allein und hilflos sich selbst überlassen zu sein. Viel Erfolg, sorgenfreies Wochenende und: bis bald?
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