Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich lese nun schon seit mein Sohn auf der Welt ist, also 2 Jahre 4 Monate regelmäßig in Ihrem Forum und möchte Ihnen vorallem einmal danken für Ihre tollen Tipps und Ratschläge. Momentan weiß ich mehr keinen Rat mehr mit meinem kleinen Sohn. Er geht seit Januar in den Kindergarten (Kindertagesstätte), und hat es bis heute nicht leicht. Es geht immer mit ups und downs. Aber er hat auch schon gute Tage gehabt. Momentan geht es aber wieder sehr schlecht. Vorgestern lag er den ganzen Vormittag alleine in der Kuschelecke und starrte an die Decke. Er war zu nichts zu bewegen. Die Tanten meinten, es sei schon beängstigend gewesen. Gestern saß er wenigstens, aber nahm an keinem Spiel teil und wollte von nichts wissen. Nach dem Mittagsschlaf ist er wie ausgewechselt, plaudert und zeichnet und freut sich, dass ich dann bald komme. Er erzählt mir auch immer sehr viel vom Kindergarten, was ich für eine gute Eigenschaft halte. Ich habe verschiedene Erklärungen: er kann es nicht verkraften, dass mein Mann ihn seit etwa einem Monat, statt mir in den Kindergarten bringt (anfangs hat er zuhause schon geweint, als ich zuerst in die Arbeit wegging, aber gerade gestern und vorgestern hat er verständnisvoll selbst gesagt, dass ich gehen muss, obwohl er dann wieder geweint hat). Oder mein Mann braucht zu lange zu Abschiednehmen im Kindergarten, oder der Kleine will jetzt seinen Willen durchsetzen und hat jetzt beschlossen, dass er den Vormittag so im "Siechtum" verbringen möchte. Wahrscheinlich ist es von allem ein bisschen. Aber wie bringe ich ihn da raus ? Ich habe schon überlegt ob ihn meine Mutter eine Zeit lang früher vor dem Schlafen abholen soll, aber ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist. Sorry, für den langen Text und danke ! Tanya
Christiane Schuster
Hallo Tanya Falls Sie Ihren Sohn nun morgens wecken müssen, damit Alle pünktlich aus dem Haus kommen, ist er vielleicht tatsächlich noch nicht ganz ausgeschlafen und sollte sich mit einem Schmusetier oder einem Bilderbuch in seiner Grupe noch ein wenig zurückziehen können. Vielleicht kann der Papa ihn aber auch gleich zu einer konkreten, ruhigen Beschäftigung anregen oder er kann sich VOR dem Raum schon mit einem "Freund" treffen, sodass die Verabschiedung ganz kurz ausfällt. Laden Sie diesen Freund schon mal vorab zu sich nach Hause ein, damit sich die Beiden in kleiner Runde näher kommen können. Ein Abholen VOR dem Schlafen wird wahrscheinlich erfolglos sein, da er sich anschließend ja in der Kita wohl zu fühlen scheint. Ein vorübergehendes, späteres Hinbringen, nachdem er von Ihnen zu Ihrer Mutter gebracht wurde, halte ich da für angebrachter, da er sich bei ihr sicherlich leichter orientieren kann als in seiner Gruppe. Versuchen Sie es mal! Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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