Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn ist mit 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Im ersten Jahr war er sehr oft krank und konnte nur unregelmäßig gehen. Er hat auch immer wieder geweint und wollte nicht bleiben. So sagte er morgens schon: "Ich spiele nicht!" "Ich esse dort auch nichts!". Gefrühstückt hat dann immer zuhause. Nach einem Jahr ging es gesundheitlich besser und er konnte regelmäßig gehen. Er hat einen lieben Freund gefunden und spielt auch mit den anderen Kindern. So wird er oft morgens schon freudig erwartet und begrüßt. Nun zum Problem. Seit ca. 3 Wochen geht es wieder los wie im ersten Jahr. Er weint und will nicht bleiben. Er hat Angst, dass ich ihn nicht abhole. Er steigert sich regelrecht hinein. Außerdem behauptet er immer bestimmte Dinge wie z.B. basteln könne er nicht. Er ist sehr ehrgeizig und verzweifelt wenn er spürt, dass manches noch nicht so gut klappt. (Er ist ein ehemaliges Frühchen 33. Woche und bekommt seit 2 Jahren Ergotherapie) Die Erzieherinnen sagen, dass er sich schnell beruhigt wenn ich weg bin. Die ganze Situation ist sehr belastend, zumal er abends oft aufsteht und weint, weil er am nächsten Tag in den Kindergarten gehen soll. Welchen Tipp können Sie mir geben? Viele liebe Grüße Kerstin P.S. Er geht auch zur Musikschule und in den Schwimmkurs oder besucht seinen Freund - dort gibt es keine Probleme.
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Da Ihr Sohn sowohl gern zur Musikschule als auch zum Schwimmkurs geht, kann seine Abneigung vielleicht darin liegen, dass ihm dort die große und entsprechend laute Gruppe einfach zuviel wird. Sobald er dann seine Bauecke, seinen Maltisch, d.h. seine Rückzugsmöglichkeit gefunden hat, geht`s ihm dann besser.- Vielleicht können Sie ihn morgens so in die Einrichtung bringen, dass er bei den Ersten Ankömmlingen ist? Auch können Sie zu Hause schon mal gemeinsam mit ihm überlegen, was er denn gern im Kiga machen möchte, darüber dann gleich die Erzieherin informieren (nach vorausgegangener Absprache dieser Vorgehensweise) und Ihren Sohn auch gleich entsprechend an seinen gewünschten Ort bringen. Sprechen Sie aber bitte auch mal mit der/dem Ergotherapeutin/Ergotherapeuten um gemeinsam zu überlegen, wie Ihr Sohn auch im Kiga gezielt in seinen Schwächen gefördert werden kann, bzw. seine Ängste (mangelndes Selbstwertgefühl?) abgebaut werden können. Liebe Grüße und: bis bald?
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