Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kindergarten

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kindergarten

Mitglied inaktiv

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Ich hatte vor einiger Zeit schoneinmal geschildert, daß mein 3jähriger Sohn Probleme im Kindergarten hat. Eigentlich geht er sehr gerne dorthin aber trotzdem verhält er sich nicht wie sonst. Er spricht noch immer kein Wort, kuckt lieber zu, anstatt mitzumachen. Er geht nun 1.5 Jahre dorthin und bis jetzt habe ich immer gehofft, daß es mit der Zeit kommen wird aber.... Zudem kommt, daß der Kleine abends (er geht von 8.30-15.30 Uhr in den Kiga) völlig unausgelastet ist ja manchmal denke ich, daß er verrückt spielt. Was ja irgendwie logisch ist, was er tagsüber nicht rausläßt oder erzählt kommt natürlich abend raus. Was ihm wiederum Probleme mit den schlafen bereitet. Vor 22.30 Uhr schläft er nie ein und morges ist er furchtbar müde. Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr. Mit der Erziehrin habe ich auch schon gesprochen, sie denkt natürlich, der Kleine kann weder sprechen noch basteln oder ein Lied singen dabei kann er es richtig gut. Er spricht ganze Sätze etc. Ich weiß einfach nicht, wie ich meinem Kind helfen kann. An einen Kindergartenwechsel hatte ich auch schon gedacht aber mag halt die Kinder in seiner Gruppe sehr. Vielen Dank für Ihre Hilfe!!!


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Hallo Nadine Waren Sie selbst schon mal mit Ihrem Sohn einen Tag in der Einrichtung? Sicherlich werden Ihnen die Erzieherinnen diesen Besuch ermöglichen. Dann werden sie sehen können (hoffentlich), dass Ihr Sohn sich in Ihrer Nähe sehr gut beschäftigen und äußern kann. Einen weiteren Besuch sollten Sie tatsächlich mal in einer anderen Einrichtung in Erwägung ziehen ohne Ihrem Sohn über einen etwaigen Wechsel zu informieren. Sie möchten "einfach" mal mit ihm gemeinsam schauen, wie es woanders aussieht.- Haben Sie mit Ihrem Kinderarzt schon mal über Ihre Sorgen gesprochen? Vielleicht braucht Ihr Sohn doch ein paar gezielte Förder-Einheiten bei einem Therapeuten, damit er lernt, seine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse auch in einer überschaubaren Gruppe zu vertreten. Der Arzt kennt Ihren Sohn persönlich und kann Sie ggf. weiterleiten. Bitte schildern Sie uns weiterhin, wie Sie es in den Griff bekommen, dass Ihr Sohn nicht nur zufrieden im Kiga ist sondern sich auch ausgelastet fühlt und ruhiger schlafen kann. Anderen Eltern bleibt auf diese Weise vielleicht ein langer und Sorgen belasteter Weg erspart. Toi, toi, toi und: bis bald?


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Hallo, das erinnert mich sehr an unsere Katja, hatte wegen des gleichen Themas neulich mal gepostet. Bin gespannt, wie es bei euch weitergeht. LG Tina


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