Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin gerade auf der Suche nach einem Kindergarten für Fabian (2,5 Jahre alt). Er soll ab Juni hingehen - ende Juli wird er 3. Da er schon seit 1,5 Jahren bei einer Tagesmutter ist, wird ihm der Übergang - glaube ich - nicht so schwer fallen. Allerdings mache ich mir natürlich Gedanken welcher Kindergarten sinnvoll ist. Einer, bei uns ums Eck, ist ganz nett, aber die Tanten unternehmen sehr wenig mit den Kindern. Sie meinen, es ist für die Kinder nur Stress, wenn 40 kinder in 2er-Reihe in die U-Bahn steigen müssen und keine Freude. Verstehe ich, vorallem bei Fabians jetzigem Alter. Die anderen - weiter weg und teurer - unternehmen sehr viel mit den Kindern und sind 1 mal pro Woche in einem Museum, Theater, Eislaufen... Das klingt ja ganz toll, habe nur Bedenken einen 3-Jährigen damit zu überfordern. Dann höre ich immer, ein Kindergarten(Schul-)wechsel wäre so schlecht für die Kinder. Aber ich überlege mir, ob es nicht sinnvoll wäre ihn zuerst in den einen und dann in den anderen zu geben. Was meinen Sie denn dazu, zu einem Kindergartenwechsel, zu den Angeboten im Kindergarten und überhaupt ;-)? Danke, Brigitte
Christiane Schuster
Hallo Brigitte Zuerst einmal ist der Kindergarten um die Ecke für 3Jährige sehr sinnvoll. Schließlich sollen sich die Kleinen zuerst mit ihrer nächsten Umgebung auseinander setzen, sie erkunden und alltägliche Dinge ausprobieren. Gleichzeitig erfahren Sie auch "um die Ecke" eine erste, (bzw.2.) Ablösung von ihrer vertrautesten Bezugsperson und lernen durch den Kontakt mit mehreren Kindern ein gesundes Sozialverhalten. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie mit den Erziehungs-Methoden einverstanden sind, die sich kaum von Ihrer eigenen E.-Methode unterscheiden sollten, damit Ihr Sohn nicht ständig hin- und hergerissen wird. Im letzten Jahr vor Schul-Eintritt könnten Sie über einen Wechsel nachdenken, den man mit einer "Vorschul-Gruppe" evtl. begründen könnte. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Ihr Sohn anschließend eine Schule besucht, in der nicht nur Kinder aus Ihrer unmittelbaren Umgebung aufgenommen werden. M. E. lernen Kleinkinder im Kiga um die Ecke alles, was ein Kind bis zum Schuleintritt lernen sollte. Dabei steht keine Wissens-Vermittlung im Vordergrund sondern das Erlernen der Voraussetzungen, um dieses Wissen später aufnehmen zu können. Dazu gehören unter Anderem: Sozial-Verhalten, Kreativität, Selbstbewußtsein, Konzentrations-Fähigkeit u.v.m. Fühlt sich Ihr Sohn in der Einrichtung wohl, wird er seine ersten sozialen Kontakte sehr gut im Kiga in Ihrer Nähe aufbauen können. Alles Gute und: bis bald?
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