Mitglied inaktiv
Meine Tochter (28 Monate) hätte ab September einen Platz in einer Minigruppe (2-3 Jährige) in unserem Kindergarten. Ich würde von Ihnen gerne die Vor- und Nachteile erfahren die sich erfahrungsgemäß ergeben, wenn man ein Kind so früh in den Kindergarten gibt. Hinzufügen möchte ich noch, dass meine Tochter SEHR auf mich fixiert ist. Mein Mann ist nur am Wochenende zu Hause und unsere Familie wohnt 100te Kilometer entfernt. D.h. sie verbringt den gesamten Tag mit mir und trifft 2x die Woche Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern. Zu Hause ist sie dermassen anhänglich, dass ich nicht mal allein in ein anderes Zimmer gehen kann, ohne dass sie mir sofort hinterher läuft. Bei anderen Menschen war sie bisher auch noch nie über längere Zeit (d.h. mehr als 2 Std.). Ist es in einer solch extremen Beziehung eher von Vorteil sie bereits jetzt schon in eine Gruppe zu integrieren (wäre vormittags von 8-11:30 Uhr) oder sollte man ihr lieber noch 1 Jahr Zeit geben und dann regulär in den Kindergarten anmelden????? Bin hin und her gerissen und auch etwas klettig (sprich sorgenvoll die "Kontrolle" über mein Kind aus der Hand zu geben). Vielen Dank für Ihre Antwort....
Christiane Schuster
Hallo Hannah, Zunächst möchte ich Ihnen mal folgende Seite empfehlen, auf der rund-ums-baby zusammengefasst hat, wann ein Kind reif für den Kindergarten ist: http://www.rund-ums-baby.de/kiga.htm Da Ihre Tochter doch sehr an Ihnen hängt und bisher kaum die Möglichkeit hatte, sich kurzzeitig einer anderen Bezugsperson zuzuwenden und sich gleichzeitig von Ihnen zu lösen, sollten Sie einmal überlegen, ob der Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe nicht doch sinnvoller wäre, da Ihre Tochter sich dann in Ihrem Beisein an eine Gruppe, an eine weitere Bezugsperson usw. gewöhnen kann. Möchten Sie den Kiga-Eintritt gerne nutzen, um selbst wieder berufstätig zu werden, rate ich Ihnen in jedem Fall zu einer langen Eingewöhnungsphase, während Der Sie anfangs ebenfalls als Besucherin am Gruppengeschehen teilnehmen können -wenn die ErzieherInnen Damit einverstanden sind. Ganz wichtig ist, dass Ihre Tochter sich -wo auch immer- wohl fühlt, da nur dann gewährleistet wird, dass sie bereit ist, spielerisch erste Kontakte zu Gleichaltrigen aufzunehmen, erste Konflikte zu lösen, sich mit unterschiedlichen Beschäftigungs-Materialien und -Angeboten auseinanderzusetzen, usw. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, es kommt immer auf die situation drauf an, wenn du gerne nochmal arbeiten gehen möchtest und die kleine deshalb in den kiga geben möchtest würde ich es ok finden. genauso würde ich es ok finden, wenn du keine luft mehr zum atmen hättest, weil die kleine so klammert. anderseits finde ich, wenn die kleinen so früh in den kiga gehen, dass sie dann mit ca. 5 jahren keine lust mehr haben für den kiga, weil es langweilig wird. unsere tochter hat genauso geklammert wie deine, mit dem unterschied, das oma und opa im ort wohnen und papa abends nachhause kommt. und trotzdem macht sie immer einen aufstand, wenn sie mal zu oma oder opa soll - kann mir nichts vornehmen, weil sie irgendwann so anfängt zu heulen und ich sie wieder holen muß - nervt auch ganz schön.
Mitglied inaktiv
Hi! Mein Sohn ist 2 1/2 und besucht schon die Kita. Manchmal 4 aber auch schon 6 Std. mit schlafen. Die Eingewöhnung ist wichtig. D.H. Du bleibst die erste Zeit mit dort in "Sichtweite" Wenn sie beginnt mit den anderen zu spielen, entfernst Du Dich und lässt sie.Du bist ja dann greifbar, wenn sie sich nicht beruhigen läßt. Mein Sohn ist zwar nicht ganz so anhänglich, aber er geht ganz gerne hin. Da machen die ja so ganz tolle Sachen und haben jede Menge Spielzeug. Da war er dann so vertieft, daß ich mal ne Std. gegangen bin. Er hat nach mir gefragt, aber das wars auch schon. Vielleicht probierst Du es mal einen Monat lang. Gehst wenn möglich 2 - 3 x die Woche hin für 1-2 Std. Wie gesagt, bis Deine Kleine eine andere Bezugsperson hat. Das kann schon dauern, wenn sie so dermaßen anhänglich ist, aber da mußt Du Geduld haben, weil ja das nicht nur für Deine Tochter neu ist. Bei meinem Sohn hats mich schon auch etwas verwundert, als er nicht mehr mit heim gehen wollte und auch sonst alles geklappt hat(Gruppenzwang). Zu Hause ist er dann wieder der "King". Ach ja ich war vor der Kita regelmäßig alle zwei Wochen in einer Mutti-Kind Gruppe und beim Babysport. Das sind ebenfalls gute Alternativen, um die Kinder mit anderen Kindern zusammenzubringen. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Probiers mal aus, aber wie gesagt Geduld gehört dazu. Viel Glück! LG Grit
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