Arna22
Guten Abend, mein Sohn (knapp 3 1/2) ist seit mittlerweile September im Kindergarten - Eingewöhnung zog sich ein wenig hin krankheitsbedingt - nach einer Weile blieb er aber teilweise auch schon ohne weinen im Kiga - inzwischen sieht es wieder so aus dass er sich morgens nicht mal anziehen lassen möchte und allein bei dem Wort 'Kindergarten' fängt er an panisch zu reagieren und fängt an zu weinen. Durch die lange Eingewöhnungszeit konnte ich mir natürlich auch ein Bild über den Ablauf und die Erzieherinnen machen - ich persönlich finde sie relativ 'unherzlich' gegenüber den Kindern - arbeiten ihre 'Aufgaben' ab und sind wenig motiviert sich ganz in die Kindergruppe einzubringen - Kinder sind meistens sich selbst überlassen es wird nicht viel auf die kinder eingegangen Hauptsache sie funktionieren - bin absolut unzufrieden. Bei dem Versuch darüber zu reden und meinem Sohn ein sicheres Gefühl zu geben und ein Gefühl des 'aufgefangen seins' wird mehr oder wenig mit Augen verdrehen reagiert und geantwortet er fühle sich wohl und hätte Spaß - der verzweifelte Blick meines Kindes lässt mich aber anderes erahnen. Ich bin der Überzeugung dass er Kinder um sich braucht und auch teilweise Spaß hat aber dennoch bin ich mir relativ sicher dass er sich nicht besondres aufgefangen fühlt - ich weiß nicht ob ich meinem Kind damit was gutes tue nicht auf sein Bedürfnis nicht in den Kindergarten gehen zu wollen einzugehen und bin am überlegen ihn vielleicht erst mit 4 Jahren einzugliedern eventuell auch in einen anderen Kiga. Wir hätten genug Kinderkontakt mit Turnstunden/Wochenende Kontakt mit anderen Kindern bin mir nur nicht sicher ob ich ihn damit nicht den Schritt zur Selbstständigkeit weg nehme bzw ob der Schritt in diesem Alter und in der Form überhaupt notwendig ist oder die Kinder in dem Alter doch noch ein bisschen mehr Mama um sich bräuchten? Um neutrale Einschätzung wird gebeten - was noch zu sagen wäre er ist relativ sensibel worauf auch nicht unbedingt geachtet wird bzw drauf eingegangen - Hoffe auf Ihren Rat-LG
Liebe Arna22, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sie haben das Gefühl, dass es Ihrem Sohn in dem Kindergarten nicht gut geht, dann nehmen Sie ihn noch einmal raus und geben ihn im nächsten Sommer erneut in einen Kindergarten. Machen Sie sich im Vorfeld ein Bild und fragen nach, ob Sie sich den Tagesablauf mal anschauen dürfen. Besprechen Sie mit Ihrem Sohn, ob es für ihn in Ordnung ist, bis zum Sommer nicht in den Kindergarten zu gehen. Den Zeitraum wird er nicht einschätzen können, Sie werden aber eine aktuelle Gefühlsreaktion bekommen. Viele Grüße Sylvia
cube
Hi. Wenn du das Gefühl hast, das Konzept des KiGa´s oder der grundsätzliche Stil der Erzieherinnen ist nicht das Richtige für dein Kind, würde ich - wenn das für euch möglich ist - ihn herausnehmen und einen anderen KiGa suchen. Vielleicht kannst du dann erst mal dort hospitieren (die Guten machen das) und dir ein Bild vom Alltag verschaffen. Dein Kind hat ja offenbar genug andere soziale Kontakte, so daß einem späteren Einstieg nichts entgegen steht. Außerdem sind Kinder da ja auch unterschiedlich: das eine findet mit 2 andere Kids schon super - das andere Kind benötigt das eben erst später.
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