Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kindergarten, die dritte...

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kindergarten, die dritte...

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Mein Sohn (3,5,Jahre, ein 5 Monate alter Bruder) geht seit 2,5, Wochen in den Kdg. (Alterserw. Gruppe 10 Kids 2 Erz.). Er ist der drittälteste der Kinder und hat schon öfter gesagt, daß er nicht in den Kdg. will. Als er dann dort war, hat es aber wieder gepaßt. Heute durfte er sich mal "Kdg. frei" nehmen (Papa war auch daheim und Sohn war sehr glücklich). Ich weiß es ist noch zu früh, für Mutmaßungen, aber ich kann das Nachdenken nicht abstellen. Es gibt unheimlich wenig Spielzeug im Kdg. und das ist nicht sonderlich ansprechend. Vielleicht ist es einfach auch nur für jüngere Kinder und mein Sohn nicht in der richtigen Gruppe. Gaben ihn dorthin, weil er noch nicht sauber ist und wenig Erfahrung mit anderen Kindern hat. Die Lieder und Spiele gefallen ihm schon, in der Freispielzeit (außer im Garten) scheint mir, weiß er wenig anzufangen. Zuhause spielt er schon öfter mal allein, hat aber viel mehr Spielzeug. Ich habe das Gefühl er langweilt sich im Kdg. ein wenig und braucht mehr Anregung. Zumindest wenn ich ihn dort abliefere wirkt er ein wenig verloren und ich weiß auch nicht so recht, was ich ihm raten soll. Was tun? Gibt sich das alles von selbst? Positiv ist anzumerken, daß er schon viel selbständiger ist und sich freut, wenn ich stolz Papa davon vor ihm erzähle. Wie lange in etwa dauert die Eingewöhnungsphase? Mache ich mir zuviele Gedanken? Kann ich ihn zu Hause lassen, wenn Papa daheim ist (ca. 1 x die Woche), wenn er es will? Ich würde gern, denn ich meine, daß 5 x /Woche für ihn zuviel sind (zumindest jetzt).


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Hallo Paula Wenn Sie Ihren Sohn zu Hause lassen möchten, lassen Sie ihn bitte regelmäßig an einem bestimmten Tag zu Hause -Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel-, damit Ihr Sohn sich an einen bestimmten Rhythmus gewöhnen kann. Die Eingewöhnung in den Kiga-Alltag kann durchaus noch weitere 2-4 Wochen dauern. Während dieser Zeit können Sie Ihrem Sohn morgens einen konkreten Beschäftigungs-Vorschlag mit auf den Weg geben, wie z.B. ein Bild für sein Zimmer malen, ein Lied für seinen Bruder lernen, das er ihm dann vorsingen kann, Etwas für Papas Büro basteln oder für die Küche usw. Fragen Sie beim Abholen die ErzieherInnen, wie der Tag abgelaufen ist oder erkundigen Sie sich -falls vorhanden- nach einem Monatsplan, damit Sie zu Hause mit Ihrem Sohn über seine Erlebnisse sprechen, sie ggf. nacharbeiten können o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald?


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