BlaueRose84
Hallo, ich habe folgendes Problem. Mein Sohn (27 Monate alt) trinkt seit einigen Wochen sehr viel (ca. 2 Liter am Tag). Er hat vorher schon gut getrunken, aber seit einiger Zeit trinkt er sehr viel, vorallem abends und nachts (meistens 250 ml, aber auch manchmal 500-750ml). Wir dachten, es könnte daran liegen, dass ihm die letzten vier Backenzähne seit einiger Zeit zu schaffen machen, da er vorallem wie gesagt abends und nachts viel trinkt. Nun haben wir dadurch das Problem, dass er sehr viel Wasser lässt. Und ich am Tag die Windel sehr oft Wechseln muss, sonst läuft alles durch. Nachts haben wir das selbe Problem. Er liegt dann immer im Bett und alles ist irgendwann nass. Schlafanzug, Schlafsack, Bett und vorallem er. Aber er meldet sich nie und so habe ich es anfangs nur mitbekommen, wenn er um halb vier (morgens) eh wach wurde.´Mittlerweile wechsel ich die Windel bevor ich ins Bett gehe noch mal und dann noch mal nachts. Muss ihn aber ständig wecken und oft ist er trotzdem schon nass. Er ist morgens immer hundemüde und kommt nicht aus demm Bett, weil ich ihn nachts zwei mal wecke und dann meistens mind. einmal die Nacht ihn komplett umziehen und waschen muss. Schlafen tut er dann anschließend bei uns, sonst müsste ich mitten in der nacht nochmal das Bett beziehen.Habe schon verschiedene Windel marken probiert, keine hält durch, habe sogar schon die XL Windel probiert, alles hilft nicht und so kann das auf Dauer auch nicht gehen, dass ich ihn ständig wecken muss, er ist schon ganz fertig und wenn ich ihn nicht wecke, liegt er die Nacht im nassen, dass geht auch nicht. Aber ich kann ihm doch auch nicht das trinken verweigern, wenn er durst hat, oder ist das besser als ihn ständig zu wecken und als wenn er ständig nass ist. Wenn wie soll ich dass abgewöhnen abens und nachts. Er schreit immer, wenn er durst hat und nicht gleich etwas bekommt, bis er etwas zu tinrken hat.Weiß nicht weiter. Vielen Dank im Voraus! Viele Grüße Blaue Rose
Christiane Schuster
Hallo Blaue Rose Bitte veranlassen Sie zunächst einmal eine Blutuntersuchung beim behandelnden Kinderarzt um medizinische Ursachen für beschriebenes Verhalten hoffentlich zuverlässig ausschließen zu können. Haben Sie schon mal daran gedacht dass Ihr Sohn nicht wirklich Durst hat sondern "nur" Ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung einfordert? Achten Sie bitte auf einen möglichst geregelten Tagesablauf mit ebenso geregelten, gemeinsamen Mahlzeiten, zu denen es selbstverständlich möglichst nach der Nahrungsaufnahme auch etwas zu trinken gibt. Regen Sie Ihren Sohn immer wieder konkret zu ansprechenden Beschäftigungen an, damit er das Trinken nicht auswählt, weil er selbst sonst nichts mit sich anzufangen weiß. Bieten Sie ihm für die Nacht ein besonderes Kuscheltier und evtl. ein nach Ihnen duftendes Schnuckeltuch als Beschützer und Trösterle an, nachdem Sie behauptet haben dass Ihr Sohn nachts nichts mehr zu trinken braucht, wenn er tagsüber genug getrunken hat. Als Entgegenkommen stellen Sie ihm aber als "Not-Getränk" bitte ein Flasche oder einen Trinklernbecher mit etwas Wasser auslaufsicher in greifbare Nähe, bzw. ans Fußende seines Bettes zum Selber-Trinken. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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