Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kind schläft nicht mehr und schreit viel

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Kind schläft nicht mehr und schreit viel

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Liebe Frau Schuster! Was ist nur mit meiner Kaya los? Sie ist jetzt in der 24.ten Woche und seit fast einer Woche stellt sie die Welt auf den Kopf.Seit sie 2 Monate alt war hat sie immer gut und genügend geschlafen (nachts 10 Stunden am Stück!!). Auch am Nachmittag und morgens schlief sie gut, insgesamt nochmal etwa 4 Stunden. Das ist nun komplett anders. Sie kommt nun insgesamt auf höchstens 11-12 Stunden. Tagsüber schläft sie fast gar nicht mehr und vor allem nie länger als 1 Stunde am Stück. Auch nachts ist sie sehr unruhig und wacht zu absolut unmenschlich Zeiten auf (5 Uhr!!), um dann in ihrem Bett herum zu rollen und zu spielen und zu schreien. Zur Folge hat der wenige Schlaf, daß Kaya abends völlig übermüdet ist und viel weint. Aber sie findet nur sehr schlecht in den Schlaf und läßt sich leicht von Geräuschen, ... ablenken. Ist sie in einem Entwicklungsschub? Sie ist ein sehr aktives Kind, versucht bereits zu krabbeln und zu sitzen. Den Vierfüßlerstand beherrscht sie pefekt. Sie übt auch den ganzen Tag und strengt sich dabei unheimlich an. In dem Buch "O je, ich wachse" steht, daß dieser Zustand bis zur 30.ten Woche anhält *verzweifel*. Wie kann ich ihr und uns über diese schwierige Phase hinweg helfen? Ich schlafe nur noch sehr wenig und auch mein Mann, der nachts arbeitet ist total fertig, da wir ja auch tagsüber nicht zur Ruhe kommen und alles liegen bleibt (Haushalt). Kaya will die ungeteilte Aufmerksamkeit. Was kann ich bloß machen? LG Micha


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Hallo Micha Diese innerliche Unruhe hängt wahrscheinlich mit einem erneuten Wachstumsschub zusammen: sie möchte krabbeln, schafft es aber noch nicht ganz. Das macht sie unzufrieden und unruhig. Legen Sie sie auch in dieser "Zwischenphase" möglichst zu gleichen Zeiten in ihr Bett, bzw. tagsüber auf die Krabbeldecke oder in ein kuscheliges "Nest". Geben Sie ihr ein paar weiche Spielsachen mit hinein. Damit kann sie sich dann beschäftigen, bis ihr die Augen von allein zufallen. Ich denke dabei an ein paar kleine Kissen und die üblichen Einschlafhilfen wie Schnuffeltuch, Kuscheltier und Spieluhr, deren stets gleiche Melodie sie beruhigen wird. Schreit sie, und können Sie ausschließen, dass sie Schmerzen, Hunger oder Angst hat, streicheln Sie sie in ihrem Bett sanft und sprechen Sie ein paar tröstende Worte zu ihr. Um selbst in dieser schwierigen Phase ein wenig mehr Schlaf zu bekommen, richten Sie Ihre Schlafgewohnheiten möglichst nach Denen Ihrer Tochter und legen Sie sich tagsüber ebenfalls hin. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?


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