Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, ich habe zwei Töchter (5,5 und fast 4 Jahre alt). Beide Kinder sind im selben Kindergarten, in zwei verschiedenen Gruppen. Während die Große schon als Baby sehr ängstlich war und im Kindergarten das erste halbe Jahr nicht gesprochen hat, war die Kleine sehr aufgeschlossen sowohl Kindern als auch Erwachsenen gegenüber. Nun stellt sich die Situation wie folgt dar: die Große ist inzwischen gut integriert, macht laut Erzieherin eine "harmonische Entwicklung" durch, auch im Alltag ist sie viel offener geworden; sprich ich sehe bei ihr eine positive und stetige Entwicklung (in der Gruppe nehmen die Erzieherinnen die Kinder viel auf den Schoß und kümmern sich aus meiner Sicht auch intensiver um die Kinder). Nun vor fast einem Jahr kam die Kleine in den Kindergarten. Sie kannte die Umgebung und auch die Gesichter der Erzieherinnen waren ihr vertraut. Nun mache ich mir zunehmend Sorgen um mein Kind, wir haben ein recht offenes Kind im Kindergarten "abgegeben"; die Kleine sprach von Anfang an mit den Erzieherinnen und inzwischen habe ich das Gefühl, die Kleine wird immer ängstlöicher. Früher sprach sie mit fremden Personen, heutet tut sie es nicht; sier ging im Spielkreis immer auf fremde Kinder zu; jetzt wird sie schnell verlegen und versteckt sich. Dazu kommt noch die Tatsache, dass sie mit 2,5 Jahren trocken wurde und seit etwa 3/4 Jahr einnässt. Angefangen hats im Kindergarten, weil sie sich nicht getraut hat zu sagen, dass sie auf die Toilette muss. Ich arbeite nur vormittags und hole beide Kinder um 12.00 Uhr ab. Immer wenn sie frai hatten (Weihnachtsferien, Osterferien, vor kurzem Urlaub) hat sie nicht eingenässt. Im Kiga dauert es keine zwei Tage und es geht los. Die Erzieherin tut sehr bemüht, aber meine Kleine sagte sie war bei ihr noch nie auf dem Schoß. Ich sagte der eRZIEHRIN; DASS meine Tochter sehr verschmust ist und schon noch einen direkten Ansprechpartner braucht, aber ich beobachte immer wieder, dass in dieser Gruppe die Nähe zu den Kindern nicht so "praktiziert" wird. Nun mein Fazit: Nie im Leben hätte ich gegelaubt, dass meine zweite Tochter so große Schwierigkeiten mit der Anpassung bekäme. Sie geht sehr ungern hin. Mein Mann und ich wollten erstamal die Eingewöhnung abwarten, aber ich habe immer mehr ein schlechtes Gefühl. Wenn ich bedenke, dass sie noch 3 Jahre in den Kindergarten gehen muss, habe ich Bauchweh. Ich habeöfters gehört, dass eine der Erzieherinnen schimpft, diese wird von meiner Tochter nicht so gemocht. Was soll ich ihrer Meinung nach tun. Mein Vorschlag wäre die Kleine in die Gruppe der Großen zu geben (die Große hat noch ein Jahr Kindergarten vor sich), nur haben wir Bedenken, dass die Große sich dann viel um die Kleine kümmert anstatt mit ihren Freunden zu spielen. Ganz aus dem Kindergarten die Kleine zu nehmen wäre eine Alternative, Ich möchte nur nicht rum experimentieren und die Kleine scheint momentan nicht gefestigt genug, um einen Wechsel zu verkraften. Manchmal sind die Beiden morgens in einer Gruppe. Das genießt die Kleine besonders. Eine ganz verzwickte Lage, aber ich muss jetzt irgendwie handeln. Liebe Frau Schuster, haben Sie vielleicht einen Tipp? P.S Gespräche mit der Erziehrin habe ich zugenüge geführt, ich möchte nicht mehr
Christiane Schuster
Hallo Ines Wie verhält die Kleine sich denn morgens, wenn sie mit ihrer Schwester gemeinsam in einer Gruppe spielt? Meiner Ansicht nach sollten Sie versuchen, beide Kinder in der gleichen Gruppe betreuen zu lassen. Sicherlich hat die ältere Tochter dort bereits FreundInnen, sodass die Kleine evtl. anfangs regelrecht mitlaufen wird, aber dann doch bald (hoffentlich) zu ihrem aufgeschlossenen, fröhlichen Wesen zurückfindet und eigene Freundschaften schließt, da die Schwester in unmittelbarer Nähe ihr die erforderliche und auch erwünschte Sicherheit vermitteln kann. Dass sie jetzt nicht mehr ganz so spontan auf andere Kinder zugeht und auch schon mal recht zurückhaltend ist, ist allein noch kein Anlass zur Sorge, da Ihre Tochter mit knapp 4 Jahren nicht nur die Umgebung, sondern auch die Menschen um sie herum viel bewußter wahrnimmt. Wichtig ist Alles daranzusetzen, dass sie gerne die Einrichtung besucht und insgesamt einen zufriedenen Eindruck hinterlässt. Liebe Grüße und: bis bald?
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