Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Kind ändert sich sehr / Mutter fertig mit den Nerven

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Frage: Kind ändert sich sehr / Mutter fertig mit den Nerven

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Hallo, ich bin völlig fertig mit den Nerven. Mein Sohn (2 1/2 Jahre) war bis vor kurzem noch ein ganz liebes Kind. Er hat schon als Baby sehr früh durchgeschlafen. Machte noch bis vor ca. 1 Monat sein Mittagsschläfchen. Ich brauchte nur zu sagen, es ist schalafenszeit, dann haben wir uns die Zähne geputzt und er hat sich freiwillig schlafen gelegt. Abends um 19.30 Uhr kommt er meistens ins Bett. Aber wie gesagt, jetzt will er auf gar keinen Fall mehr in seinem Bett schlafen. Er will bei uns im Bett schlafen. Er weint so lange ich nachgebe. Und ich gebe recht schnell nach, weil ich noch eine einjährige Tochter habe. Denn ich will wenigstens ihren Schlafrhytmus nicht stören. Wenn ich ihn zu mir nehme, schläft er innerhalb von paar Minuten ein! Denn er ist ja super müde. Mein Sohn wächst zudem 3 sprachig auf, deshalb spricht er auch noch nicht sehr viel. Ich glaube das macht ihn auch ärgerlich, wenn wir ihn nicht sofort verstehen. Gestern ist er freiwillig in seinem Bett geblieben aber nur mit der Bedingung das ich das Licht anlasse. Kann es sein das er vor etwas Angst hat? Wenn ja, wie kann ich ihm die Angst nehmen? Er war immer lieb und fürsorglich zu seiner Schwester und nennt sie mein Baby.Ich durfte sie nie weinen lassen, wenn es nach ihm ginge. Wenn ich nicht sofort reagieren konnte, rannte er immer zu ihr, gab ihr den Schnuller, streichelte sie. Doch wenn ihm nun mal was nicht passt, dann schubst er sie ohne die Augen zu zucken auch mal um! Leider habe ich letzte Zeit nicht sehr viel Zeit für ihn gehabt. Denn wir bauen ein Haus und ziehen auch nächste Woche endlich ein. Teilweise habe ich davor auch Angst, daß er sich nicht sofort einleben kann. Es tut mir leid, daß ich bißchen zerstreut schreibe, aber meine Nerven sind so blank. Ich hatte letzte Woche einen kleinen Autounfall (Gott sei Dank ohne die Kinder im Auto), habe mich heute aus meiner Wohnung ausgeschlossen, kann meine Arzttermine nicht einhalten, weil ich dauernd zur Baustelle muß etc. ... Ich hoffe das Sie mir einige nützliche Tipps geben können, falls nicht können Sie mich auch gerne ein wenig "aufmuntern". Irgendwann wird es doch wieder gut oder??????????


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Hallo Ebru Bei Ihnen kommt aber auch Alles auf ein Mal! Ihre Abgeschlagenheit und Nervosität merken die Kleinen natürlich auch, fühlen sich daraufhin unsicher und versuchen, mit allen, ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln Ihre Aufmerksamkeit zu erreichen.- Die beste Hilfe wäre ein Babysitter, der Ihnen beide Kinder regelmäßig für einige wenige Stunden betreuen würde. Diese Zeit sollten Sie dann aber nicht für`s Haus sondern wirklich nur für sich selbst nutzen um mal wieder "auftanken" zu können. Ein gemütliches Wannenbad, ein Kaffee ohne Kinder! bei der Freundin, ein entspannender Friseur-Besuch o.Ä. geben Ihnen sicher wieder ein wenig neue Kraft. Wecken Sie in Ihrem Sohn zusätzlich den Stolz der große Bruder sein zu dürfen, der schon viel mehr kann und auch darf als seine stets Hilfe bedürftige Schwester. Vielleicht darf er auch eine Sportgruppe besuchen, in der er seinen Bewegungsdrang richtig ausleben kann, sodass er zu Hause ruhiger wird? Als Großer kann er zum Einschlafen eine "Bett-Kassette" hören und darf morgens ohne seine Schwester noch zu einem gemütlichen Kuschelstündchen ins große Bett kommen.- Lassen Sie ihn beim Einrichten seines Zimmers helfen. So kann er schon mal ein Bild malen, was dort aufgehängt wird oder sein Spielzeug in verschiedene Kisten sortieren, usw. Sie haben bald das Ärgste geschafft. Halten Sie durch!!! Kopf hoch und: bis bald?


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