Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine älteste Tochter ist 3 Jahre alt und wird ab August den Kindergarten besuchen. Bis jetzt ist sie 3 halbe Tage die Woche bei einer Tagesmutter, während ich arbeite. Meine Problem ist nun, dass ich einen KIGA-Platz hatte in einem entfernteren Kindergarten. Sie fühlte sich dort auch sehr wohl und von den 4 Eingewöhnungsnachmittagen ist sie 1 mal sogar alleine dort geblieben. Nun ist aber meine jüngste Tochter (6 Monate) schwerst erkrankt und ich muss mit ihr alle 2 Tage ins Krankenhaus. Daher bin ich darauf angewiesen, dass unsere Tagesmutter meine Tochter im Notfall dann aus dem Kindergarten abholen kann und sie evtl. bei ihr bleibt. Je nach Untersuchungsergebnis muss ich jederzeit damit rechnen, dass die Kleine stationär behandelt werden muss. Auf Grund der Entfernung mussten wir also einen anderen Kindergarten suchen und haben auch einen sehr guten gefunden. Nur meine Tochter möchte lieber in den entfernteren. Mein Mann, der die Woche über außer Haus ist, meint, ich stelle meine Bequemlichkeit über das Wohlergehen unserer Tochter, aber ich kann mich doch auch nicht teilen. Auf der einen Seite ins Büro (leider ist dies aus finanziellen Gründen nötig), dann mit der Kleinen ins Krankenhaus und anschließend meine Mutter versorgen. Einen Ganztagsplatz möchte ich nicht in Anspruch nehmen, ich möchte gerne jede freie Minute mit meinen "Zwergen" verbringen, denn ich liebe sie über alles. Meinen Sie, dass es meiner Tochter schadet, wenn ich sie trotzdem in den näheren Kindergarten gebe? Im Moment werde ich von unglaublichen Schuldgefühlen geplagt. Was halten Sie für richtig? MfG Gisela
Christiane Schuster
Hallo Gisela Wecken Sie in Ihrer Tochter die Freude auf den näher liegenden Kindergarten, da sie dort auch Freundinnen finden kann, die sie mal nachmittags besuchen können. Vielleicht kennen Sie sogar ein Kind in Ihrer Nachbarschaft, sodass die Beiden sich auch privat ein wenig anfreunden können? Falls möglich, kann Ihre Tochter dann ja mal ihren "alten Kiga" besuchen um zu erzählen, wie es in dem "Neuen" so zugeht.- Ein schwerst krankes Kind zu pflegen, beruftätig zu sein und einem weiteren Kind alle seine Wünsche zu erfüllen, wird Ihre Kräfte dermaßen beanspruchen, dass Ihre eigene Gesundheit gefährdet werden könnte. Damit ist der ganzen Familie nicht gedient und Das wird auch sicherlich nicht die Absicht Ihres Mannes sein! Versuchen Sie ihm dieses (Gesundheits-)Risiko zu verdeutlichen und versuchen Sie das Interesse Ihrer Tochter an dem näher gelegenen Kindergarten zu wecken. Alles Gute und: bis bald?
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